Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?Ernst Wilhelm – genannt Wim – Wenders feiert heute seinen 62. Geburtstag. Wenders studierte zunächst Medizin und Philosophie in München, Freiburg und Düsseldorf, dann ab 1968 an der Hochschule für Film und Fernsehen in München mit dem Abschlussfilm «Summer in the city». 1971 gründete er mit anderen Autorenfilmern des Neuen Deutschen Films den Filmverlag der Autoren. Dennoch machte er sich 1974 mit einer eigenen Produktionsfirma unabhängig, der „Wim Wenders Produktion“. Nach einer Vorlage von Sam Shepard erschien 1984 der Film «Paris, Texas», der im gleichen Jahr in Cannes die Goldene Palme erhielt. Erst nach einem langwierigen Streit mit dem Filmverlag der Autoren über die Verleihrechte, der auch vor Gericht ausgetragen wurde, kam der Film schließlich 1985 in die deutschen Kinos. Er war neben «Der Himmel über Berlin» (1987) einer von Wenders kommerziell erfolgreichsten Filmen. Auch mit späteren Filme, darunter «In weiter Ferne so Nah!» und «The Million Dollar Hotel», konnte Wenders nur teilweise an seine früheren Erfolge anknüpfen. Größere Beachtung fanden hingegen seine Musiker-Dokumentationen, zum Beispiel «Willie Nelson at the Teatro» und «Buena Vista Social Club».
Der Verkauf der ProSiebenSat.1 Media AG schien vor einem Jahr einmal wieder näher zu rücken. US-Milliardär Haim Saban verhandelte damals mit diversen Finanzinvestoren. Mit „Blackstone“ sei auch einer seiner bisherigen Partner unter den Interessenten.
Mit dem Spielfilm «Good Girl – Bad Girl» wusste RTL nicht zu überzeugen. Am Montagabend erzielte die US-Produktion, die das Warten auf die neuen «Wer wird Millionär?»-Folgen verkürzen sollte, nur 8,7 Prozent der 14- bis 49-jährigen Zuschauer. Sat.1 machte es zur gleichen Zeit mit «Es bleibt in der Familie» nicht besser und musste sich mit enttäuschenden 8,1 Prozent begnügen.
18 Kandidaten lassen sich im südchinesischen Meer aussetzen und spielen um eine Viertelmillion Euro. «Survivor» ist ein taktisches Spiel – strategisches Vorgehen, aber vor allem auch soziale und emotionale Intelligenz werden den Kandidaten abverlangt", sagt Moderator Sascha Kalupke. Wer in jeder Folge die Insel verlassen muss, entscheiden die Mitspieler…
«Survivor» | Abenteuer-Show, Deutschland 2007. | Moderation: Sascha Kalupke. | Um 20:15 Uhr bei ProSieben.ProSieben kämpft heute Abend sprichwörtlich ums Überleben – und in der Tat: Die Chancen auf einen Erfolg stehen für «Survivor» gar nicht einmal so schlecht. Doch die Doku «It’s my Life» könnte die Freude im Anschluss bereits wieder trüben und die «Besserwisser» in den Abgrund stürzen. Auf RTL ist dagegen Verlass: Die Sterne stehen den ganzen Abend gut.