«Dr. House» und «Monk» weiterhin mäßig erfolgreich in Österreich

Beide Serien holten am US-Serien-Donnerstag keine Spitzenquoten. Für «O.C., California» sah es am zweiten Tag leicht besser aus.

In Deutschland sind sie der letzte Schrei: Die US-Serien «Dr. House» und «Monk». In Österreich hingegen tun sich die eigenwilligen Serien schwer. Um 20.15 Uhr ist dort die FOX-Serie «Dr. House» zu sehen, in der Hugh Laurie einen mürrischen Arzt verkörpert, der eigentlich möglichst wenig mit Patienten zu tun haben möchte. 376.000 Österreicher interessierten sich am Donnerstag für eine neue Folge der Serie. Mit 16 Prozent Marktanteil legte man einen guten Wert hin, aber sicherlich keinen derart überragenden, wie man es aus Deutschland gewohnt ist.

Eine Stunde später ermittelte dann Adrian «Monk», in der gleichnamigen US-Serie. Und auch der von Ängsten geplagte Ermittler tat sich am Donnerstag in Österreich schwer. 15 Prozent Marktanteil wurden beim Publikum ab zwölf Jahren gemessen – im Schnitt sahen 347.000 Menschen dieser Altersgruppe zu.



Leichte Erholung gab es dafür bei «O.C., California», das den maroden Vorabend wieder auf Trab bringen soll. Die Premiere misslang mit rund 100.000 Zusehern aber völlig. Einen Tag später, am Mittwoch, sah es dafür etwas besser aus. Mit 122.000 Zusehenden konnte man die Reichweite fast um ein Viertel steigern. Der Marktanteil lag bei neun Prozent.
24.08.2007 13:55 Uhr  •  Manuel Weis  •  Quelle: ORF Kurz-URL: qmde.de/21882