Mit rund einer Million Zuschauer gibt sich Ulmen in Bezug auf «Dr. Psycho» bereits zufrieden. Die schwachen «Dr. Psycho»-Quoten kann er sich nicht erklären.
Schauspieler Christian Ulmen ist seiner Figur Max Munzl aus der ProSieben-Serie «Dr. Psycho» in manchen Punkten ähnlich. "Was ich manchmal an mir feststelle, das ist das Nerven mit übertriebener Genauigkeit", sagte Ulmen in einem Interview mit "stern.de".
Im Gegensatz zu Munzl könne er sich jedoch richtig anziehen. Ulmen weiter: "Und ich denke, ich weiß auch, wann ich nervig werde! Das ist etwas, was Max Munzel nicht hat. Er spürt nicht, wann er nervt." Auch privat hat der Schauspieler einige Ticks: "Ich gehe zum Beispiel nie ins Kino, weil es da immer so laut ist. Und ich bade öffentlich auch nicht nackt."
Warum die Quoten seiner von Kritikern gelobten Serie recht mager ausfielen, wisse er nicht, betonte Ulmen gegenüber "stern.de". "Für mich ist Quote sowieso Lotterie. Ich kann vorher nicht sagen, was erfolgreich wird und was nicht - und warum. Marktanteile sind sowieso immer eine seltsame Geschichte." Er glaube aber, wenn man mit etwas, das andersartig und neu ist, bei rund einer Millionen Zuschauer liege, "dann ist das schon okay. Für mich jedenfalls."
Fans der Ulmen-Reihe «Mein neuer Freund» können die Hoffnung auf weitere Folgen übrigens sehr wahrscheinlich begraben. Die Sendung werde "zumindest nicht in der Form" fortgesetzt. "Aber ich denke darüber nach, vielleicht mit ein paar der Charakteren aus «Mein neuer Freund» nochmal etwas zu machen", kündigte Christian Ulmen an. In den nächsten Monaten wird er jedoch vor allem wieder mit «Dr. Psycho» beschäftigt sein. Im kommenden Jahr soll die zweite Staffel bei ProSieben ausgestrahlt werden.