«O.C.» stürzt ab, US-Serien sorgen für gute Primetime
Im Gegensatz zu Deutschland schneidet Las Vegas in Österreich mit 24 Prozent Marktanteil sehr erfolgreich ab.
Der Vorabend von ORF 1 bleibt weiterhin eine Baustelle. «O.C., California» soll nun seit einer Woche für annehmbare Quoten sorgen, doch die vierte Episode holte am Montag den schlechtesten Wert, der seit längerem um diese Zeit gemessen wurde. Nur sieben Prozent der Zuschauer ab zwölf Jahren sahen zu. Mit nur noch 87.000 Zuschauern ist die US-Teen-Soap alles andere als ein Erfolg. Es ist fraglich, ob die Programmverantwortlichen auch – wie geplant – die zweite Staffel am Vorabend zeigen.
Gut lief es hingegen für das Primetime-Line-Up. Zunächst lief es sehr gut für «CSI: Miami». Horatio Caine und sein Team sorgten für durchschnittlich 23 Prozent Marktanteil. 482.000 Österreicher sahen die Wiederholung der Folge „Killer-Date“. Sehr ansprechend sahen die Reichweiten auch nach 21 Uhr aus. Mac Taylor ermittelte zu dieser Zeit mit seinem «CSI: NY»-Team in der amerikanischen Großstadt. 440.000 Österreicher verfolgten diese Folge der Bruckheimer-Serie. Mit 20 Prozent Marktanteil lief es weiterhin sehr gut.
Und noch etwas überrascht: In Deutschland ist «Las Vegas» einer der größten US-Serienflops seit längerer Zeit. Im Nachbarland funktioniert die Serie ohne Makel. Am Montag sahen beispielsweise 24 Prozent des Publikums ab zwölf Jahren eine weitere Folge. Im Schnitt waren 247.000 Menschen ab 22.45 Uhr dabei.