ProSieben: Hurrikan-Film «Superstorm» enttäuscht

Teil eins des britischen Doku-Dramas lag am Freitag unter dem Schnitt des Senders. Anschließend konnte ProSieben ebenfalls keinen Aufschwung verzeichnen.

Logo: ProSiebenViele Katastrophen hat es in der letzten Zeit bei ProSieben bereits in Film-Form gegeben und meist waren die Münchener damit auch recht erfolgreich. Weniger gut schlug sich am Freitagabend der erste Teil von «Superstorm - Hurrikan außer Kontrolle».

Das britische Doku-Drama brachte es zur Hauptsendezeit nur auf 1,73 Millionen Zuschauer und einen Markltanteil von 6,3 Prozent beim gesamten Publikum. Auch in der für ProSieben wichtigen Zielgruppe spielte der Film nur eine Nebenrolle: Mit 1,12 Millionen Zuschauern und 11,0 Prozent Marktanteil lag «Superstorm» auf einem mäßigen Niveau und sogar unterhalb des Senderschnitts.




Im weiteren Verlauf des Abends war schließlich kein Aufschwung in Sicht. So erreichte die letzte Folge der Doku-Reihe «Die sieben Todsünden» lediglich 8,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, nachdem schon in den vergangenen Wochen durchweg nur schwache Quoten gemessen wurden. Einzige Ausnahme bildete die Auftakt-Episode, die noch klar im grünen Bereich lag. Zu guter Letzt versagte am Freitag auch noch «Focus TV» mit mageren 10,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. So lässt sich dann auch das miese Tagesergebnis erklären: Gerade einmal 10,3 Prozent der Werberelevanten entschieden sich am Freitag für das Programm von ProSieben.
01.09.2007 08:39 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/22019