Tagessieg für «The Biggest Loser»-Staffelpremiere

In der Zielgruppe konnte die Sendung, die demnächst auch bei ProSieben läuft, alle Konkurrenz-Programme schlagen.

Für den neuen NBC-Chef Ben Silverman begann der Herbst 2007 hervorragend. Die Reality-Show «The Biggest Loser» wurde am Dienstagabend von 7,86 Millionen Amerikanern verfolgt, bei den jungen Zuschauern waren neun Prozent dabei. Zwar liegt man mit der Staffelpremiere noch deutlich unter den Höchstwerten, aber die Ausstrahlung begann noch im Sommerprogramm 2007. Nach der zweistündigen Diätsendung, die demnächst auch bei ProSieben läuft, folgte «Law & Order: SVU» (Bild). Die Spezialeinheit aus New York, die Sexualdelikte aufklärt, erreichte 6,43 Millionen Zuschauer. Die Wiederaufführung holte sechs Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern.

NBC unterhielt am Dienstagabend durchschnittlich 7,38 Millionen Fernsehzuschauer, nur CBS war mit 7,63 Millionen Amerikanern erfolgreicher. FOX schnitt mit 6,72 Millionen Zuschauern gut ab, dahinter folgten ABC (5,42 Millionen) und The CW (1,24 Millionen).

Bei CBS startete man das dreistündige Line-Up mit «The Power of Ten». Das Format verfolgten zur besten Sendezeit 7,11 Millionen Zuschauer sowie fünf Prozent der jungen Zuseher. Die Dienstagsausgabe von «Big Brother 8» machte 8,08 Millionen Amerikaner glücklich (8 Prozent Marktanteil bei den 18- bis 49-Jährigen) und «NCIS» (Bild) sahen 7,71 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten. Die Krimi-Serie, die ein Spin-Off von «JAG» ist, holte in der Zielgruppe fünf Prozent Marktanteil.




Mit zwei Wiederholungen von «Just For Laughs» unterhielt ABC 7,03 Millionen Menschen, danach folgte «I-Caught» (3,64 Millionen). Während die erste Sendung sechs Prozent bei den Werberelevanten einfuhr, schnitt das zweite Format mit vier Prozent schwach ab. Mit der Nachrichtensendung «Primetime: Crime» stieg die Reichweite zur späten Sendezeit auf 5,58 Millionen Zuseher, außerdem wurde bei den 18- bis 49-Jährigen ein Marktanteil von fünf Prozent erreicht.

Mit «Bones» und «House» (Bild) konnte FOX hohe Einschaltquoten erzielen: Zunächst waren die Knochensucher unterwegs und nahmen 4,55 Millionen Amerikaner mit. Bei den jungen Zuschauern wurde ein Marktanteil von fünf Prozent verzeichnet, der mürrische Doktor «House» begeisterte sogar sieben Prozent der Werberelevanten. In der 21.00 Uhr-Stunde erreichte FOX mit einer Wiederaufführung der Krankenhaus-Serie 7,89 Millionen Menschen.

Nur katastrophale Einschaltquoten erreichte das The CW-Programm, das mit den «Gilmore Girls» startete. Nur 1,37 Millionen Amerikaner ließen sich zum Einschalten hinreißen, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern waren zwei Prozent dabei. Mit der anschließenden Wiederholung von «The Beauty and the Geek» fiel die Reichweite auf 1,10 Millionen Zuschauer und einen Prozentpunkt bei den jungen Zuschauern.
12.09.2007 22:06 Uhr  •  Fabian Riedner  •  Quelle: Mediaweek Kurz-URL: qmde.de/22259