Viele Überraschungen und einige Neuerungen hat der Nachrichtensender n-tv für den Donnerstag versprochen. Am Abend sendet man die 20.000 Ausgabe der Telebörse.
Vieles neu macht der 20. September 2007. Bei n-tv in Köln ist man jedenfalls in Feierlaune. Und nicht nur dort. Vor allem die Mitarbeiter, die für den Sender jeden Tag in Frankfurt unterwegs sind, haben sich eine Party redlich verdient. n-tv ist noch immer der Börsensender Nummer 1 in Deutschland – und das, obwohl man in den vergangenen Jahren in nahezu allen Zuschauergruppen die Marktführung an N24 abgeben musste. Was das Thema Wirtschaft und Börse betrifft, so behält man das Zepter noch in der Hand.
Aber die Konkurrenz schläft nicht: Mit einer neuen Abendausgabe setzte N24 erst kürzlich zum Angriff auf die letzte n-tv-Bastion an. Um diesen erfolgreich abwehren zu können, optimiert der Kölner Nachrichtensender nun seine Wirtschaftssendungen. Einen besseren Tag als den der 20.000 «Telebörse»-Sendung gibt es da wohl nicht. Die Wirtschafts-und Börsensendungen kommen Senderangaben zufolge fortan aus einem rundum erneuerten und zudem auch realen Set.
Mit einem neuen Internetauftritt will der Sender seine Position im World Wide Web weiter ausbauen. Der Wirtschaftsteil von n-tv.de ist bereits jetzt unter den Top 10 der Wirtschaftsseiten in Deutschland zu finden. Ähnlich ehrgeizige Pläne hat man wohl mit der neu gelaunchten Seite teleboerse.de. Ein kleines Schmankerl hat sich der Sender dann für seinen großen Tag noch aufgehoben.
Friedhelm Busch – für Kenner der Szene immer wieder ein wahres Genuß – kehrt für einen Tag zum Nachrichtensender zurück. Von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr soll der Reporter erneut live von der Börse schalten. Eine Tatsache, die viel Spaß versprechen sollte. Die große Feier beginnt dann aber um 19.00 Uhr. Dann startet die Jubiläumsausgabe der «Telebörse», die am Donnerstag zudem extra lang ist. Viele Gäste werde man begrüßen, teilte der Sender in seinem Programm mit. Eine ganze Stunde lang sendet n-tv dann live aus Frankfurt. Ein Programm wird unter anderem eine Festrede von Reto Francioni, dem Vorstandschef der Deutschen Börse, sein.