Mittelfristig würden alle Sendungen in 16:9 produziert und ausgestrahlt, kündigte ProSieben-Geschäftsführer Andreas Bartl in einem Interview an.
Ob UEFA-Cup oder die gefloppte Abenteuer-Show «Survivor»: Vereinzelt setzt ProSieben schon heute bei seinen Sendungen auf das Breitbildformat. Auch die neuen Programmtrailer wurden bereits in 16:9 produziert.
Da passen die jüngsten Äußerungen von ProSieben-Geschäftsführer Andreas Bartl (Foto) gut ins Bild: Wie er gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe) sagte, soll das Programm des Münchener Senders bis spätestens 2009 auf das 16:9-Format umgestellt werden. "Mittelfristig werden alle Sendungen in 16:9 produziert und ausgestrahlt", betonte Bartl.
Bei den Öffentlich-Rechtlichen gehört das Breitbildformat inzwischen längst zum Standard: Sogar vor den Nachrichtensendungen und Magazinen von ARD und ZDF machte die Umstellung nicht Halt. Die Privatsender hielten sich - abgesehen von wenigen Ausnahmen - bislang in diesem Gebiet jedoch noch zurück.