Es ist die letzte Woche der TV-Saison 2006/2007. Quotenmeter.de liefert einen kompakten Überblick.Der Sonntag war letztlich der stärkste TV-Tag der Woche. Mit einem Football-Spiel begeisterte NBC über 15 Millionen Zuschauer, die Emmys wurden von etwas mehr als zwölf Millionen Menschen gesehen. Auch «60 Minutes» wusste zu überzeugen: 11,35 Millionen Zuschauer bescherten dem Magazin einen guten dritten Rang.
Der Rest der Woche wurde größtenteils noch von Re-Runs bestimmt. So lag man Montag beispielsweise ein Re-Run von «Two and a Half Men» in Front was die Zuschauergunst angeht. 9,82 Millionen Menschen sahen zu. «House» dominierte dann den Dienstag. Mit 7,75 Millionen Zuschauern prognostizierte sich der skurrile Doktor zum Tagessieg.
Am Mittwoch lag dann «CSI: NY» in der Zuschauergunst vorn. 8,81 Millionen Zuschauer machten das New Yorker-Spin-Off zur erfolgreichsten «CSI»-Serie der Woche. Das Original kam am Donnerstag beispielsweise nur auf knapp 8,40 Millionen Zuschauer. Ähnlich erfolgreich lief auch das in den Endzügen liegende «Big Brother 8» - hier sahen 7,90 Millionen Menschen zu. Für Furore sorgte das gute Abschneiden von «Without a Trace», das mit 9,44 Millionen Zuschauern besser abschnitt als das Vorprogramm.
Traditionell stark am Freitag lief «20/20» - das ABC-Magazin setzte sich mit etwas mehr als 6,50 Millionen Zuschauern gegen eine breite Palette von Wiederholungen durch. Ein letztes Mal unter den Erwartungen lief wohl auch eine weitere Wiederaufführung von «Jericho». Weniger als drei Millionen Amerikaner interessierten sich für das Nuclear-Drama.
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«Without a Trace». Dass es ein cleverer Schachzug von CBS war, die Verschiebung der vergangenen Jahr rückgängig zu machen, hat sich bereits herausgestellt. Vor genau einem Jahr mussten Jack Malone und Co. vom Donnerstag auf den Sonntag wandern. Als Lead-Out von «CSI» läuft die Krimi-Serie aber wesentlich besser – und in dieser Woche eben sogar deutlich besser als «CSI». Die Spurensucher kamen nur auf 8,38 Millionen Zuschauer, «Without a Trace» begeisterte durchschnittlich 9,44 Millionen Amerikaner.
…ist die neue FOX-Reality-Sendung
«Nashville», die die Geschichten von Menschen aus Amerikas größter Kleinstadt erzählen möchte. Da diese aber kaum jemand hören wollte, sprang im Wochenranking nicht mehr als ein mieser 84. Rang heraus. Nur 2,64 Millionen Amerikaner sahen die Premiere am Freitag um 21.00 Uhr. Damit hat die neue TV-Saison schon ein paar Tage vor dem richtigen Start ihren ersten Flop.
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7,011 Millionen. So viele Menschen saßen am Samstagabend – einem Abend, dem die TV-Macher in den USA nichts zutrauen und deswegen meist nur Wiederholungen zeigen – vor den Fernsehgeräten. Zu sehen war ein Football-Spiel bei ABC: USC spielte gegen Nebraska – die Übertragung landete im Wochenranking auf Position 21.
…ist das verhältnismäßig miese Abschneiden der Emmy-Übertragung. Die Preisverleihung musste im Vergleich zum Vorjahr fast drei Millionen Zuschauer abgeben. FOX kam damit nur auf 12,40 Millionen Zuschauer.