«SOKO Rhein-Main»: Neuer Name, bessere Quoten

Unter dem Titel «Die Spezialisten» konnte die neue ZDF-Serie im vergangenen Jahr nicht überzeugen. Unter dem Label der «SOKO»-Familie hat man nun doch Erfolg.


Seit Dienstag ist die ZDF-«SOKO»-Familie um ein Mitglied reicher: Erstmals ermittelte das Team von «SOKO Rhein-Main» um 18:00 Uhr. Doch ganz neu war die Serie nicht, schließlich wurde eine erste Staffel vor über einem Jahr bereits unter dem Titel «Die Spezialisten» in der Primetime ausgestrahlt.


Erfolg hatte man damit nur bedingt und so war die Umbenennung in «SOKO Rhein-Main» wohl nur ein logischer Schritt - schließlich stehen sämtliche «SOKO»-Reihen des Mainzer Senders für Erfolg. Die Rechnung ging in der Tat auf, denn im Schnitt sahen 3,33 Millionen Menschen den Auftakt zur zweiten Staffel. Der Marktanteil lag mit 19,2 Prozent sehr deutlich über dem Senderschnitt. Kurios: Nicht einmal in der Primetime erreichte das ZDF am Dienstag so viele Menschen.






Im Übrigen sah es in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen nur mäßig aus, wo 0,52 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse dem ZDF einen Marktanteil von 8,4 Prozent bescherten. «Die Spezialisten» haben angesichts dieser Quoten ihre zweite und wohl auch letzte Chance ganz offensichtlich gut genutzt.