Beim Gesamtpublikum lagen «Der Dicke» und «In aller Freundschaft» in dieser Woche in Führung. Doch in der Zielgruppe kam erneut niemand an RTL vorbei.
Nicht nur in der Zielgruppe, sondern auch beim Gesamtpublikum waren die US-Serien von RTL in den vergangenen Wochen das Maß aller Dinge. Am Dienstag änderte sich nun das Bild, denn das Erste konnte immerhin insgesamt wieder das Zepter übernehmen.
So erreichte Dieter Pfaff als «Der Dicke» ab 20:15 Uhr durchschnittlich 5,71 Millionen Fernsehzuschauer und einen Marktanteil von 19,1 Prozent beim Gesamtpublikum, «In aller Freundschaft» brachte es danach noch auf 5,32 Millionen Zuschauer sowie 17,6 Prozent Marktanteil. RTL war dagegen chancenlos, lag mit «CSI: Miami» und «Dr. House» aber erneut auf einem sehr guten Niveau. Um 20:15 Uhr verzeichneten die Kölner 4,69 Millionen Menschen, danach waren gar 5,01 Millionen Zuschauer dabei.
Groß dürfte die Trauer über die Niederlage ohnehin nicht sein, dominierte RTL doch einmal mehr das Feld in der ohnehin viel wichtigeren Zielgruppe. So erzielte «CSI: Miami» zur Hauptsendezeit einen Marktanteil von 25,9 Prozent, «Dr. House» holte sich mit 3,43 Millionen Werberelevanten und 29,4 Prozent einmal mehr den Tagessieg.
03.10.2007 09:25 Uhr
• Alexander Krei
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