Nach Meinung von «Superstar»-Juror Bär Läsker singen die Bewerber der RTL-Show in den derzeit laufenden Castings zu häufig Songs aus den Bereichen R&B und Soul.
Die Castings für die fünfte Staffel von «Deutschland sucht den Superstar» sind in vollem Gange. Eine Neuerung fällt sofort ins Auge: An der Stelle von Heinz Henn sitzt nun Bär Läsker (Foto, rechts) in der Jury der RTL-Show.
Für die Kandidaten hat er einige Tipps parat: "Ich bin der Meinung, man sollte zunächst wirklich wissen, ob man etwas kann oder nicht. Wenn man sich diese Frage nicht selbst beantworten kann, sollte man andere Leute fragen, wenn möglich, nicht nur Freunde, sondern auch Fremde. Und dann gilt eigentlich in erster Linie: Texte auswendig können, vor dem Spiegel oder der Videokamera üben und ein angemessenes Styling wählen."
Läsker weiter: "Wenn jemand 20 Kilo Übergewicht hat, sich aber super anziehen kann, einen eigenen Stil aufweist, überzeugend daherkommt und eine Bombenstimme mitbringt, ist uns das sicher lieber als jemand der top aussieht, aber nicht singen kann."
Zugleich kritisiert er die Song-Auswahl der Bewerber: "Für meine Begriffe ist zu viel R&B und Soul vertreten und zu wenig straighte Popmusik. Warum singt nicht mal jemand was von Abba oder Take That, was Country-lastiges oder eine Singer/Songwriter-Nummer? Ich höre immer nur Christina Aguilera, Pink, R. Kelly. Dabei gibt es Millionen von tollen Songs. Traut euch ruhig, was anderes zu singen."