«Housewives» & «Grey's Anatomy» im Form-Tief

Die ProSieben-Serien tut sich am Mittwochabend zunehmend schwer und holte in dieser Woche nur mäßige Quoten. Sorgenkind bleibt jedoch «Brothers & Sisters».

Foto: Buena VistaVor wenigen Wochen mit Marktanteilen um 16 Prozent auf dem neuen Sendeplatz am Mittwochabend gestartet, taten sich die US-Serien «Desperate Housewives» und «Grey's Anatomy» in dieser Woche überraschend schwer. Dennoch: Gegen die quotenstarken Fußballer des FC Bayern München erzielte ProSieben ein ordentliches Resultat.

So erreichte die vezweifelten Hausfrauen zur besten Sendezeit durchschnittlich 1,41 Millionen junge Zuschauer und einen Marktanteil von 11,7 Prozent in der Zielgruppe, «Grey's Anatomy» brachte es eine Stunde später schließlich auf 12,1 Prozent. Vor sieben Tagen kratzten beide Serien allerdings noch an der 15-Prozent-Marke. Damals musste ProSieben allerdings auch "nur" gegen ein durchwachsenes Champions League-Spiel von Schalke 04 antreten.




Und wie schlug sich «Brothers & Sisters»? Die Antwort lautet: Schlecht. Mit nicht einmal einer Million Fans und einem Marktanteil von 6,8 Prozent erwischte die US-Serie einmal wieder eine sehr schlechte Woche. Am Ende des Tages kam ProSieben schließlich nur auf einen Marktanteil von 10,5 Prozent in der Zielgruppe, womit man sich selbst dem ZDF geschlagen geben musste.
01.11.2007 09:26 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/23219