Im Gegensatz zum mürrischen TV-Doktor ist für den 47-jährigen Schauspieler Lachen die beste Medizin. Die Möglichkeiten, sich zu amüsieren, seien unendlich.
Mit zuletzt rund sechs Millionen Zuschauern ist «Dr. House» derzeit die erfolgreichste US-Serie im deutschen Fernsehen "Jüngere Zuschauer mögen wohl an ihm, dass er rebellisch ist, sich nicht an die Regeln hält und was Teenager sonst noch an Qualitäten besitzen", stellte Darsteller Hugh Laurie nun in einem Interview mit der Zeitschrift "TV Digital" fest.
Laurie weiter: "Der etwas ältere Fan grämt sich wie ihr Held über die politische Korrektheit der modernen Welt und wehrt sich gegen angemessenes Verhalten. Ich glaube, schon bei dem Wort 'angemessen' wird House schrecklich übel." Im Gegensatz zum mürrischen TV-Doktor ist für den 47-Jährigen aber Lachen die beste Medizin.
Der Brite hat wenig mit seiner Paraderolle gemeinsam: "Ich brauche nicht viel, um mich selbst zu unterhalten. Mit den simpelsten Dingen ist es bei mir getan. Ein zerknülltes Stück Zeitungspapier in den Papierkorb zu werfen. Das hält mich ein paar Stunden auf Trab. Wirklich! Ich finde immer etwas: Kreuzworträtsel, Sudoku, Klavier spielen."
Die Möglichkeiten, sich zu amüsieren, seien unendlich. "In der Beziehung - und in vielen anderen Dingen - bin ich ganz anders als House. Zum Glück, denn in meinem Beruf als Schauspieler werden Szenen so oft wiederholt, bis ich mich am liebsten erschießen möchte. Gut, dass ich so viel Geduld habe", so Laurie gegenüber "TV Digital".
15.11.2007 15:37 Uhr
• Alexander Krei
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Quelle: TV Digital
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