Soap-Check: Donnerstag, 29. November 2007

Nachdem «Alles was zählt» die letzten zwei Tage neue Höchstwerte aufstellte, konnte man die Erfolgsserie nicht fortsetzten.

Am Donnerstag holte RTL mit seiner eigenproduzierten Serie «Alles was zählt» starke 17,3 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum. Jedoch markiert man mit diesem Wert den bisherigen Wochentiefstwert, bei den ab 3-Jährigen unterhielt der Kölner Sender 12,9 Prozent. Insgesamt verfolgten 3,45 Millionen die 314. Folge des Formates. Dieses Mal gab sich Diana alle Mühe, trotz des schweren Schicksalsschlags stark zu bleiben und kümmerte sich sogar um Tim. Doch tief im Inneren zeigte sich ein anderes Bild. Auch auf dem Eis fand sie keine Ablenkung - zu tief sitzt der lähmende Schmerz. Und dann warf Jenny Diana auch noch vor, Schuld an Julians Tod zu sein. Marian wollte sich wieder mit Nadja vertragen und schrieb ihr einen aufrüttelnden Brief, in dem er ihr die Wahrheit über seinen Coup mit Etienne gestand. Bedauerlicherweise fiel dieser Brief Mike in die Hände.

Bereits um 17.30 Uhr zeigte sich «Unter Uns» sehr stark, denn man holte am Vorabend 19,0 Prozent Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern und erlang somit den Wochenhöchstwert. Durchschnittlich sahen 2,24 Millionen Zuschauer (12,9% MA), wie Björn glaubte zu wissen, wo Franziska ist. Doch es war keine Spur von Franziska zu finden. Paco und auch Björn waren so verzweifelt in ihrer Sorge um Franziska, dass sich ihre Sorge in einem heftigen Streit entlud. Als Rufus von seiner Reise zurückkehrte, wurde ihm klar, wie sehr die Ereignisse der vergangenen Tage die Bewohner der Schillerallee 10 erschüttert hatten. Es rührte ihn sehr, seine Tochter Romy endlich wieder zu sehen und sie in die Arme zu schließen. Tobias wurde erneut von seinen Mitschülern verprügelt. Er trug Verletzungen davon, die er vor Pia verbergen wollte, aus Sorge, sie könnte sich einmischen und damit seine Situation in der Schule noch verschlechtern.




Die dritte Liebesgeschichte im Rahmen von «Wege zum Glück» setzte seine Achterbahnfahrt fort, denn 2,57 Millionen Bundesbürger sahen Luisa, wie sie um ihren Traummann kämpfte. Mit einem Marktanteil von 19,4 Prozent bei allen Zusehern und neun Prozent bei den jungen Zusehern kann man sehr zufrieden sein. Inspiriert von Luisa begab sich Simon voller Leidenschaft an sein Zeichenbrett. Luisa genoss es, dem Mann Modell zu stehen, für den sie das größte aller Gefühle empfindet, nämlich Liebe. In den schönen Augenblick versunken, bemerkten beide nicht, wie sie von Nora beobachtet wurden. Entsetzt von ihrer Beobachtung reagierte sich Nora im Gutshaus ab. Wie wird es zwischen den beiden Schwestern weitergehen? Wie sieht die Konsequenz für Luisa und Simon aus? Hat ihre Liebe eine Chance?

Unterdessen begeisterte das Bayerische Fernsehen mit «Dahoam is dahoam» durchschnittlich 0,85 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von guten 2,9 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern könnte der Marktanteil besser sein, denn mit 1,2 Prozent liegt man nur 0,2 Prozentpunkte über dem Senderschnitt. Die Episode „Soko Tannenbaum“ handelte von Annalena, die mit Saskia nach Frankfurt reisen wollte, um dort einige geschäftliche Dinge zu erledigen. Zufällig hörte Theresa das Gespräch mit und befürchtete sofort das Schlimmste. Hubert schaffte es nicht, Franz von Rosis Wiedereinstellung als Geschäftsführerin der Brauerei zu überzeugen. Völlig überfordert von der Doppelbelastung als Geschäftsführer und Vertriebsleiter sah er nur eine Chance, Rosi wieder in den Familienbetrieb zurückzuholen. Gemeinsam mit seiner Frau Maria schmiedete er einen Plan.
30.11.2007 09:59 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/23765