Soap-Check: Donnerstag, 03. Januar 2008

Die zwei Serien «Wege zum Glück» und «Rote Rosen» konnten am Donnerstagnachmittag überhaupt nicht überzeugen und fuhren nur schwache Werte ein.



Katastrophale 5,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr «Wege zum Glück» am Donnerstag ein. Die Telenovela des Zweiten Deutschen Fernsehens konnte somit kein erfreuliches Ergebnis verbuchen, denn im bisherigen Fernsehjahr liegt der Mainzer Sender bei 7,0 Prozent. Beim Gesamtpublikum verbuchte man 2,05 Millionen Fernsehzuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 14,4 Prozent. Luisa war über Annabelle van Weydens Rückkehr ins Gutshaus genauso geschockt wie Richard und Helena. Mutig stellte sich Luisa Annabelle in den Weg. Simon litt darunter, für Luisa nicht mehr als nur ein Freund sein zu können. In Konrad fand er einen treuen Zuhörer und Gefährten im allgemeinen Beziehungschaos. Denn auch Konrad empfand für Elsa viel mehr als nur freundschaftliche Gefühle.



Mit 1,97 Millionen Zuschauern erreichte «Unter Uns» einen schwachen Marktanteil von 10,4 Prozent bei allen Zuschauern. Die 3.250. Folge lag somit 2,1 Prozentpunkte unter dem Senderschnitt, beim jungen Publikum fuhr die deutsche Produktion ebenfalls nur einen schwachen Wert ein. Mit einem Marktanteil von 14,3 Prozent liegt man deutlich unter dem derzeitigen RTL-Schnitt von 16,0 Prozent. Die Donnerstagsepisode handelte von Tobias, der feststellen musste, dass Pia mit Rolf schlief. Und deshalb ließ er seine erste Wut an Rolfs Motorrad aus. Er verlangte von seiner Mutter, ihre Affäre zu gestehen, aber Pia belog ihn. Enttäuscht über ihr mangelndes Vertrauen, entwickelte er einen heimtückischen Plan, um das nächste Date der beiden zu stören. Und sein Plan ging auf. Jan war verletzt, weil Silke Nils vor ihm verteidigt hatte und weil er Nils Überraschungen offenbar nichts entgegensetzen konnte. Easy überzeugte ihn davon, dass Jan ohne weiteres mit Nils mithalten kann.







Die ARD-Nachmittags-Telenovela «Rote Rosen» erlitt am Donnerstag ebenfalls einen Schiffbruch. Nur 1,48 Millionen Menschen ließen sich eine neue Folge nicht entgehen, der eingefahrene Marktanteil belief sich auf schwache 12,4 Prozent. Der Marktführer ARD erreicht derzeit einen wesentlich höheren durchschnittlichen Marktanteil. Auch bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern konnte die ARD keinen akzeptablen Wert einfahren (5,6 Prozent Marktanteil). Der vor Miriams Tür abgelegte Brief entpuppte sich als handfeste Drohung: Miriam und Roland werden wegen einer nicht sauberen Immobiliengeschichte um 100.000 Euro erpresst. Roland zögerte, auf die Erpresser einzugehen, aber die scheinen alle Winkelzüge zu kennen. Als Roland ihnen auflauern wollte, erreicht ihn ein Notruf.



Im Anschluss schalteten 3,08 Millionen Fernsehzuschauer die 527. Episode von «Sturm der Liebe» ein, die erneut Top-Quoten einfuhr. Jedoch lag man allerdings deutlich unter den sonst üblichen Werten, aber mit 23,9 sowie 11,6 Prozent Marktanteil können die Verantwortlichen bei der ARD sehr zufrieden sein. Obwohl Samia den Kuss von Marc und Leonie gesehen hatte, erzählt sie Gregor nichts davon. Sie wurde sich darüber bewusst, dass ihre Liebe zu Gregor wohl unerfüllt blieben wird. Trotz der Sehnsucht nach Afrika war ihr aber auch klar, dass sie in Deutschland und am Fürstenhof ein neues Leben gefunden hatte. Doch plötzlich stand mit Joshua Obote ihr leiblicher Vater vor ihr.
04.01.2008 09:38 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/24446