Tukur sowie seine Kollegen Burghart Klaußner und Matthias Brandt können in diesem Jahr auf die Goldene Kamera hoffen. Der Preis wird im Februar verliehen.
Die Schauspieler Matthias Brandt, Burghart Klaußner und Ulrich Tukur haben im vergangenen Jahr nach Ansicht der Zeitschrift "Hörzu" durch ihr schauspielerisches Können in mehreren Fernsehproduktionen brilliert.
Daher wurden sie nun in der Kategorie "Bester Schauspieler" für die Goldene Kamera nominiert. Mit seinem intensiven und authentischen Spiel bestach Matthias Brandt in den ARD-Produktionen «Die Frau am Ende der Straße», «Schimanski - Tod in der Siedlung», im ebenfalls für die Goldene Kamera nominierten Zweiteiler «Contergan» sowie in «Nachtschicht - Ich habe Angst» (ZDF) als gruselnder Bösewicht, hieß es in der Begründung der Jury.
Burghart Klaußner hinterließ vor allem durch seine anrührende Hauptrolle als liebeskranker Pfarrer im ARD-Drama «Der Novembermann» einen starken Eindruck bei der Jury. Auch im ZDF-Politdrama «An die Grenze» und in der ARD-Krimireihe «Polizeiruf 110 - Taubers Angst» stach Klaußner aus der Besetzung heraus. In zwei ZDF-Produktionen fiel Ulrich Tukur im Fernsehjahr 2007 besonders auf: Er unterstrich laut Jury seinen Ruf als Charakterdarsteller in Dieter Wedels «Mein alter Freund Fritz» und in dem Mehrteiler «Rosa Roth - Der Tag wird kommen».
Welcher Nominierte final als "bester Schauspieler" mit der Goldenen Kamera gekürt wird, wird erst am Abend der Preisverleihung bekannt gegeben. Die Verleihung findet am 06. Februar statt - zwei Tage später wird die von von Thomas Gottschalk moderierte Gala im ZDF ausgestrahlt.