Nach einem eher durchwachsenen Start musste die Anwaltsserie in der zweiten Woche Verluste hinnehmen. Bislang läuft es für «Shark» also noch nicht nach Plan.
Mit großen Hoffnungen startete VOX in der vergangenen Woche die neue US-Anwaltsserie «Shark», doch der erwartete Erfolg blieb aus. Zwar lag «Shark» mit 2,47 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 10,9 Prozent in der Zielgruppe deutlich im grünen Bereich, doch ein bisschen mehr hätte es aus Sicht der Verantwortlichen sicherlich gerne sein dürfen.
Sieben Tage später muss die Anwaltsserie mit James Wood nun sogar noch Verluste hinnehmen: Gegen harte Konkurrenz erreichte «Shark» am Montag nur noch 2,18 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von 6,6 Prozent entsprach. In der Zielgruppe fiel der US-Import ebenfalls in den einstelligen Bereich: 1,31 Millionen 14- bis 49-Jährige reichten für solide 9,3 Prozent. Kleiner Trost: Immerhin lag «Shark» somit vor der parallel ausgestrahlten ProSieben-Serie «Lost».
Inzwischen tut sich übrigens auch das Team von «CSI: NY» deutlich schwerer als noch vor einigen Monaten: Gegen «Das Schwiegermonster» von Sat.1 kam die Krimiserie diesmal nicht über dennoch starke 13,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe hinaus. Insgesamt lief es für die US-Serie besser als für die ARD-Produktion «Mord mit Aussicht».
22.01.2008 08:55 Uhr
• Alexander Krei
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