Soap-Check: Rosenmontag, 4. Februar 2008

Am Montag erreichte die BR-Soap «Dahoam is dahoam» zwar gute Werte beim Gesamtpublikum, bei den jungen Zuschauern sah es mal wieder schlecht aus.

Am Montag konnte die Soap des Bayerischen Fernsehens «Dahoam is dahoam» einmal wieder die Drei-Prozent-Marke knacken und erzielte einen Marktanteil von 3,1 Prozent. Jedoch waren die meisten Zuschauer über 49 Jahren alt, denn in der Zielgruppe holte die Serie nur 0,8 Prozentpunkte. Insgesamt schalteten 0,94 Millionen Menschen ein. Die Landfrauen waren schockiert, weil der Bürgermeister ohne jeden Skrupel ihre Ideen als die seinen ausgegeben hatte. Das ließen sie sich nicht gefallen. Nachdem Rosi ihren Vorsitz zur Verfügung gestellt hatte, war für die Lansingerinnen schnell klar, wer ihren Kampf gegen Schattenhofer anführen sollte. Mit einer List war es Theresa gelungen, Rosi an Josephs Gefühlen zweifeln zu lassen. Zwar blieb Rosi über Nacht, doch am nächsten Morgen verließ sie überstürzt den Brunnerwirt.

Niedrige Quoten musste auch die RTL-Serie «Unter Uns» hinnehmen, die sich nur 1,90 Millionen Menschen ansahen. Mit Marktanteilen von 10,5 Prozent beziehungsweise 15,5 Prozent (14- bis 49-Jährige) lag man ganz klar unter dem RTL-Schnitt. Romy war irritiert, als sie plötzlich wieder etwas für Easy zu empfinden glaubte. Um sich über ihre Gefühle klar zu werden, wollte sie so viel Zeit wie möglich mit Easy verbringen. Doch ihrem neu entdeckten Interesse an Easy stand Lili im Wege. Rebecca hoffte, Rufus auf der Rosenmontagsparty im Schiller näher kommen zu können. Sie ahnte nicht, dass Rufus genau die gleiche Hoffnung hegte. Doch leider verpassten sie sich auf der Party.




Die ARD-Vorabendsoap «Verbotene Liebe» erreichte 2,63 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil betrug mäßige 12,8 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern schnitt man mit 9,9 Prozent verhältnismäßig schlecht ab. Arno hatte bei Adrian einen Kredit aufgenommen. Ein finanzieller Engpass machte es ihm unmöglich, die fällige Rate zu begleichen. Zu seiner Erleichterung gewährte Adrian ihm einen Zahlungsaufschub. Doch als Adrian sich gezwungen sah, mehr Geld in die Babynahrungskampagne zu stecken, gab er vor, sich an seine mündliche Zusage nicht mehr zu erinnern. Mit einem Verweis auf eine Vertragsklausel forderte er Arno unverzüglich auf, den gesamten Kredit zurückzuzahlen.

Im Anschluss verfolgten noch 2,48 Millionen Zuschauer eine weitere «Marienhof»-Episode, die einen Marktanteil von 10,7 Prozent aufweisen konnte. Beim jungen Publikum erreichte man 10,2 Prozent - ebenfalls kein Wert, der zu Freudensprüngen anregt. Die WGler konfiszierten alle Sachen von Robby, die er zu Geld machen könnte, um ihn vor weiteren Drogenkäufen zu bewahren. Robby bettelte bei seinem Dealer um Stoff, doch der blieb hart. Robby war verzweifelt - bis er das Drogenlager seines Dealers entdeckt. Sven drängte beim Chefarzt darauf, Davids Vergehen bezüglich seines Arztkittels nicht ungeahndet zu lassen. Toni litt indes unter Schwangerschaftskomplikationen und wurde von Lisa ins Krankenhaus eingewiesen. Als David zu ihr wollte, verweigert der Chefarzt ihm den Zutritt.
05.02.2008 09:40 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/25152