Die DFL einigte sich mit ihren TV-Partnern auf Ausweichpläne und Ausnahmeregelungen, um ungünstige Planungen zu vermeiden.
Künftig soll eine Donnerstag/Samstag-Ansetzung vermieden werden. Dadurch soll den Fußballclubs zwischen ihren UEFA-Verpflichtungen und Bundesligaspielen eine dreitägige Pause ermöglicht werden. Um diese Pause gewährleisten zu können, soll die Möglichkeit einer Verschiebung eines Bundesligaspiels gegeben werden. Dafür sind laut DFL der 11. und 12. November eingeplant, alternativ dazu könnte es ebenfalls einen Dezember-Termin geben. In Ausnahmefällen ist ein drittes Sonntagsspiel eine weitere Option.
Doch bevor es zu einer Verlegung eines Bundesligaspiels kommt, sollen die Clubs das UEFA-Cup-Wettbewerbsreglement prüfen – durch eine Einigung mit dem Gegner können UEFA-Cup-Spiele auch an einem anderen Tag angesetzt werden, sofern in der besagten Woche keine Champions League stattfindet.
Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, zeigt sich erfreut: „Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Fernsehpartnern und den Clubs eine Lösung gefunden zu haben, die die Bundesliga-Clubs im internationalen Wettbewerb unterstützt. Besonderer Dank gebührt unseren TV-Partnern - allen voran ARD und ZDF -, die das neue Modell geschlossen unterstützen. Das ist nicht selbstverständlich, und wir schätzen dieses Entgegenkommen.“