Das Finale der dritten Staffel holte immerhin einen zweistelligen Marktanteil in der Zielgruppe. Doch für glückliche Gesichter dürfte dieser Aspekt kaum sorgen.
Einst hervorragend gestartet, gehört «Lost» mittlerweile zu den Sorgenkindern von ProSieben. In der vergangenen Wochen erzielte der Münchner Sender mit der Mysteryserie zum Teil deutlich einstellige Marktanteile in der Zielgruppe.
Aus Sicht der Einschaltquoten wird man nun bei ProSieben durchaus glücklich darüber sein, dass endlich das Finale der Staffel überstanden ist. "Hinter dem Spiegel" hieß die Doppelfolge, die am Montagabend ab 21:15 Uhr gezeigt wurde und mit nur 1,29 Millionen Zuschauern sowie überaus schwachen 4,0 Prozent Marktanteil einmal mehr zu Beginn nicht überzeugen konnte. In der umworbenen Zielgruppe erreichte «Lost» im Schnitt unr 1,10 Millionen Werberelevante sowie völlig indiskutable 8,1 Prozent Marktanteil.
Immerhin sorgte die US-Serie dann doch noch für etwas Versöhnung, denn die letzte Folge der Staffel erreichte im Anschluss mit 1,23 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern einen durchaus respektablen Marktanteil in Höhe von 11,4 Prozent. Selbst insgesamt sah es mit 1,44 Millionen Zuschauern und 5,9 Prozent Marktanteil nun ganz ordentlich aus. «Supernatural» erreichte zwei Stunden zuvor lediglich 1,55 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 9,4 Prozent in der Zielgruppe.
12.02.2008 09:14 Uhr
• Alexander Krei
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