Kalenderblatt: Mittwoch, 13. Februar 2008

Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorne und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Der britische Schauspieler Oliver Reed hätte heute seinen 70. Geburtstag gefeiert. Erstes Aufsehen erregte Oliver Reed in dem Film «Der Fluch von Siniestro» von 1961. In der Folge spielte er Hauptrollen in Liebesfilmen, aber auch „härtere“ Rollen in Abenteuerfilmen. In den 1960er und 1970er Jahren war Oliver Reed ein großer internationaler Star und spielte Haupt- oder wichtige Nebenrollen in Filmen wie «Was kommt danach...?» «Oliver!» oder «Die drei Musketiere». Ab den 80ern war Reed jedoch weniger gefragt. Reed war berüchtigt für seine Alkoholexzesse. Eine Fernseh-Talkshow musste er einst verlassen, nachdem er betrunken erschienen war und versucht hatte, die Feministin Kate Millett zu küssen. Er starb am 02. Mai 1999 in Valletta auf Malta während der Dreharbeiten zu dem Film «Gladiator» an einem Herzinfarkt. Berichten zufolge, nachdem er drei Flaschen Rum getrunken und fünf Seeleute beim Armdrücken besiegt hatte. Für verbleibende Szenen, für die er selbst nicht mehr zu Verfügung stand, wurde mit Hilfe von Computeranimation sein Bild aus bereits vorhandenem Filmmaterial nachträglich eingefügt


Es wurde auch Zeit: Der Bayerische Rundfunk (BR) kündigte an, sich ein neues Logo zulegen zu wollen. Es besteht aus der Buchstabenkombination B und R ohne graphischen Zusatz, die Hauptfarbe bleibt Blau in helleren und dunkleren Abstufungen. Die Gesamtanmutung soll den Bayerischen Rundfunk als "weltoffenes, sympathisches und zukunftsorientiertes Unternehmen" positionieren. Gleichzeitig steht das Logo auch für die Werte Tradition, Heimat, Kultur und Bildung, die der BR verkörpern will. Viele Aufgaben für ein einfaches Logo.


RTL machte ProSieben vor einem Jahr am Dienstagabend schwer zu schaffen. Obwohl «CSI: Miami» lediglich als Wiederholung lief, kam die US-Serie auf satte 26,3 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Die ProSieben-Show «Extreme Activity» ging dagegen mit 1,59 Millionen Zuschauern und 9,0 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten völlig unter.


Edie kommt beinahe doch bei ihrem inszenierten Selbstmord ums Leben, weil Carlos viel später auftaucht als erwartet. Er kann sie aber dennoch „retten“ und verspricht ihr, sich um sie zu kümmern. Das passt Gabrielle natürlich überhaupt nicht. Sie wendet sich wieder Victor zu, der jedoch keine Zeit für sie hat…

«Desperate Housewives» | Start der vierten Staffel der Dramaserie, USA 2007. | Mit Eva Longoria, Teri Hatcher, Nicolette Sheridan u.a. | Um 20:15 Uhr bei ProSieben | Im Anschluss startet zudem die neue Staffel von «Grey’s Anatomy» sowie das Spin-Off «Private Practice».



Werder Bremen kämpft im ZDF um den Verbleib im UEFA Cup und dürfte dem Mainzer Sender gute Quoten bescheren. Der Tagessieg beim jungen Publikum wird auch heute an RTL gehen – mit Highlights von «Deutschland sucht den Superstar» sind gute Zeiten angesagt. Das macht es den ProSieben-Serien nicht einfach, doch «Desperate Housewives», «Grey’s Anatomy» und «Private Practice» sollten über dem Senderschnitt liegen.
13.02.2008 00:00 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/25321