Die US-Serien von RTL haben in dieser Woche - trotz Wiederholungen - spürbar an Fahrt gewonnen und lagen deutlich vor dem weiterhin starken Uri Geller bei ProSieben.
Der umstrittene Magier Uri Geller hat nun ganz offensichtlich sein Stammpublikum gefunden. In dieser Woche ging es für die Suche nach seinem Nachfolger bei ProSieben zur Abwechslung einmal nicht nach unten.
Im Durchschnitt verfolgten zur besten Sendezeit 2,75 Millionen Menschen die mehr als zweistündige Live-Show. Der Marktanteil von «The Next Uri Geller - Unglaubliche Phänomene Live» lag mit 9,1 Prozent deutlich über dem Schnitt des Münchener Senders. Und auch in der Zielgruppe lief es erneut sehr gut: Genau zwei Millionen Werberelevante ließen sich auf die nunmehr sechste Folge der Reihe ein und bescherten ProSieben einen Marktanteil von 15,8 Prozent - im Vergleich zur Vorwoche konnte die Show sogar minimal zulegen.
Allerdings vergrößerte sich der Abstand zu den US-Serien von RTL, denn obwohl von «CSI: Miami» und «Dr. House» am Dienstag wieder nur Wiederholungen gezeigt wurden, fiel das Interesse beim jungen Publikum mit Marktanteilen von 23,5 und 23,8 Prozent sehr groß aus. Klar, dass man mit Reichweiten von mehr als drei Millionen Zuschauern die eindeutige Spitzenposition belegte - beim Gesamtpublikum wussten die Serien mit 4,94 und 4,64 Millionen Zuschauern ebenfalls zu überzeugen und schnitten deutlich besser ab als zuletzt.
13.02.2008 09:23 Uhr
• Alexander Krei
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