ARD: Versöhnliches Finale für «Mord mit Aussicht»

Die Quoten der unterhaltsamen ARD-Serie fielen auch beim Staffel-Finale nicht gerade üppig aus. Immerhin konnte der ZDF-Fernsehfilm hinter sich gelassen werden.

Nach einem hoffnungsvollen Start rutschte die neue ARD-Serie «Mord mit Aussicht» schnell ab - Ende Januar schalteten gerade einmal noch 2,33 Millionen Menschen ein. Von diesem Tiefpunkt hat sich die von Kritikern gelobte Serie zuletzt jedoch wieder erholen können.

Am Montagabend strahlte das Erste die vorerst letzte Folge aus und erzielte damit wenigstens halbwegs versöhnliche Zuschauerzahlen. 3,56 Millionen Zuschauer verfolgten das Finale der kurzen ersten Staffel und sorgten damit für einen Marktanteil von 10,6 Prozent. Damit lag die Serie immerhin vor dem ZDF-Spielfilm «Alte Freunde», der mit 3,29 Millionwn Zuschauern und 9,9 Prozent Marktanteil für den Mainzer Sender ein Totalausfall war.




Beim jungen Publikum lockte «Mord mit Aussicht» durchschnittlich 0,78 Millionen 14- bis 49-Jährige vor die Fernseher, was schwachen 5,7 Prozent Marktanteil entsprach. Dennoch: Eine Fortsetzung der durchaus unterhaltsamen Serie wäre wünschenswert - erst recht, weil die Serie im Vergleich zu den beiden anderen ARD-Tests «Ein Fall für Nadja» und «Elvis und der Kommissar» sowohl inhaltlich als auch aus Sicht der Quoten am besten abschnitt.
19.02.2008 09:01 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/25446