Kalenderblatt: Mittwoch, 27. Februar 2008

Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorne und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?


Schauspielerin Rhea Harder feiert heute ihren 32. Geburtstag. Sechs Jahre lang spielte sie bei «Gute Zeiten – Schlechte Zeiten» die Rolle der Florentine „Flo“ Spirandelli di Montalban. Bereits 1993 war sie dort für vier Folgen zu sehen. Von 2003 bis 2005 war Harder in der ARD-Serie «Berlin, Berlin» zu sehen. Im Jahr 2004 wurde sie Mutter eines Sohnes, was man auch in ihre Rolle in «Berlin, Berlin» einbaute. In der wenig erfolgreichen ProSieben-Serie «Alles außer Sex» trat Rhea Harder erneut in einer Serienproduktion eines auf, und seit 2007 ist sie in der ZDF-Serie «Notruf Hafenkante» zu sehen.


Auch wenn die Quoten bröckelten: Vor einem Jahr kündigte das ZDF eine zweite Staffel seiner sehr sehenswerten Krimiserie «KDD» an. „Wir sind sehr stolz darauf, eine Serie etabliert zu haben, die nicht nur von der Presse gefeiert wird, sondern die auch vom Publikum voller Spannung von Woche zu Woche verfolgt wird“, so Klaus Bassiner, der verantwortliche ZDF-Hauptredaktionsleiter Reihen und Serien (Vorabend). „Die Produktion steht mit ihrer Modernität für einen neuen Typus der deutschen Krimiserie, der dem Zuschauer mit harter Realität und komplexer Erzählweise einiges abverlangt. Ich freue mich, dass sich die Zuschauer darauf einlassen, und ich bin sicher, dass diese Qualität noch mehr Fans anspruchsvoller Krimis begeistern wird. Spätestens mit der zweiten Staffel“, fügte Programmdirektor Thomas Bellut hinzu.


Sandra Maischberger ist vor einem Jahr Mutter geworden und ließ sich von Gastmoderatoren in ihrer Sendung vertreten. Den Anfang machte Erich Böhme. Nur 1,33 Millionen Menschen verfolgten die Sendung im Schnitt. Beim Wetterbericht nach den «Tagesthemen» waren noch 2,36 Millionen Zuschauer dabei.


In dieser Ausgabe der BBC-Reihe steht ein psychologisches Experiment im Mittelpunkt. Sechs Freiwillige werden 48 Stunden lang in absoluter Dunkelheit einzeln in winzige Zellen eingesperrt. Mithilfe von Computertomographien werden ihre Vorgänge im Gehirn während der Isolation sichtbar gemacht und untersucht. Dadurch wollen Wissenschaftler herausfinden, welche Auswirkungen Isolationshaft auf das Gehirn hat. Sie wird auch als Foltermethode angewandt, weil in der Isolationshaft die für das Gehirn notwendigen Reize fehlen. Nach Vermutungen von Wissenschaftler bewirkt Isolationshaft unter anderem, dass die Gefangenen alles gestehen, was man ihnen vorwirft und sehr anfällig für Manipulationen sind…

«BBC Exklusiv: Isoliert – Das Einsamkeitsexperiment» | Dokumentation, GB 2007. | Um 22:55 Uhr bei VOX.



Auch ohne die «Superstars» darf RTL heute Abend auf gute Quoten hoffen, schließlich sind die Teenager wieder außer Kontrolle. Auch ProSieben dürfte mit seinen US-Serien heute gut fahren – im Gegensatz zu den Kollegen von Sat.1, wo sich «Die Abzocker» fast unbemerkt verabschieden. Beim Gesamtpublikum wird wohl das Derby zwischen Bayern München und 1860 München vorne landen. Welcher Verein hat eigentlich Heimvorteil?
27.02.2008 00:00 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/25624