NBCs MySpace-Drama «Quarterlife» floppt gewaltig

NBC legte am Dienstag mit der vom Online-Dienst MySpace.com adaptierten Drama «Quarterlife» einen gehörigen Fehlstart aufs Parkett. Stattdessen überzeugte im Anschluss an «American Idol» die Comedy «Back To You» auf FOX.

FOX stürmte wieder direkt auf die Poleposition des Abends und gab diese zuschauertechnisch auch nicht mehr aus der Hand. «American Idol» kam von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr auf großartige 28,45 Millionen Zuschauer und ebenfalls überzeugende 27 Prozent in der Zielgruppe. Und auch die Ergebnisse der anschließenden Bildschirm-Rückkehr der Sitcom «Back To You» (Foto) konnten sich sehen lassen. Die Kelsey Grammer-Comedy errang mit 12,33 Millionen Zuschauern einen neuen Zuschauerrekord für die Serie.

NBC legte mit «Quarterlife», ein vom Online-Dienst MySpace.com adaptiertes Drama, einen gehörigen Fehlstart hin. Nur 3,86 Millionen Zuschauer schalteten um 22.00 Uhr in die Premiere. Zuvor holte der «Biggest Loser 5» in zwei Sendestunden durchschnittlich 8,07 Millionen Zuschauer.



Auch CBS hat schon bessere Tage gesehen. Zwar holte eine Wiederholung von «NCIS» zum Einstand um 20.00 Uhr respektable 11,20 Millionen Zuschauer. Doch «Big Brother 9» um 21.00 Uhr (6,74 Millionen) und eine neue Episode von «Jericho» (6,90 Millionen) trübten das Bild gewaltig.

Auch ABC blieb am Dienstag wieder außer Konkurrenz. Je eine neue und eine wiederholte Episode von «Just for Laughs» lockten zusammen nur 4,68 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Mit «According to Jim» (4,63 Millionen) und den «Carpoolers» (3,48 Millionen) wurde es auch nicht wirklich besser – eher im Gegenteil. Hoffnungsschimmer des Abends war letztlich das Newsmagazin «Primetime: What Would You Do Now?» ab 22.00 Uhr, welches von 7,64 Millionen Zuschauern eingeschaltet wurde. Bei The CW zeigte man einen Re-Run von «Reaper» (1,81 Millionen) und eine neue Folge «One Tree Hill» (Foto), die sich mit 3,17 Millionen Zuschauern sogar oberhalb des bisherigen Staffelschnitts platzieren konnte.
27.02.2008 18:28 Uhr  •  Torben Gebhardt  •  Quelle: Mediaweek Kurz-URL: qmde.de/25656