«Wok-WM»: Gold und Silber für Georg Hackl

Mit zwei Medaillen ging Georg Hackl aus dem von Stefan Raab erfundenen Wettbewerb. Einige Teilnehmer hatten zuvor mit Problemen zu kämpfen.

Logo: ProSiebenGeorg Hackl bleibt das Maß aller Dinge im Wok-Sport: Nach 2004, 2005 und 2007 holt er sich am Samstag sein viertes Gold im Wokkanal. "Der Wok-Sport ist eine geile Erfindung", sagte Hackl mit Blick auf Stefan Raab.

Für den Initiator des Chinapfannen-Rennens reicht es bei der sechsten Wok-WM nur für den undankbaren vierten Platz. Raab: "Der Sieg vom Hackl Schorsch zeigt: Das Wok-Fahren ist kein Fun-Sport, die Profis landen vorne. Wir nehmen die Sportart ernst und wollen spätestens 2022 olympisch werden." Auch im Vierer durfte "Wokl-Schorsch" jubeln: Sein "Weltmeister-Wok" mit Sven Hannawald, Christina Surer und Publikumskandidat Andreas holte Silber.




Weltmeister im Teamwettbewerb werden die Profisportler Christoph Langen, Susi Erdmann, Silke Kraushaar und Felix Loch, mit 18 Jahren der jüngste Wok-Weltmeister aller Zeiten. Die Bahn in Altenberg gilt als eine der schwierigsten der Welt und forderte zugleich ihre Opfer: Sängerin LaFee knallte im Probelauf mit dem Kopf auf die Bahn und musste mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma passen. Joey Kelly ging mit geprellter Rippe an den Start.

Auch Schwergewicht Reiner Calmund, der eine verlorene Wette aus dem vergangenen Jahr einlösen musste, hatte Probleme - bei seiner Fahrt fiel er auf halber Strecke aus dem Wok und blieb im Eis liegen. Calmund nahm es jedoch mit Humor: "Dank meiner gepolsterten Elefantenleggins ist nix passiert. Ich wäre gerne bis ganz runter gefahren, aber die Fliehkräfte waren wohl einfach zu groß."
09.03.2008 10:48 Uhr  •  Alexander Krei  •  Quelle: ProSieben Kurz-URL: qmde.de/25892