Soap-Check: Montag, 10. März 2008

«Verbotene Liebe» erreichte am Montagvorabend mit 1,97 Millionen Zuschauern den schwächsten Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen seit dem 01. November 2007.



Die ARD-Vorabendserie «Verbotene Liebe» erreichte am Montagvorabend nur 1,97 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil fiel mit 10,8 Prozent dementsprechend schwach aus. Bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man mit 8,6 Prozent das schlechteste Ergebnis seit dem 01. November 2007 ein. Ansgar musste einsehen, dass Tanja ihn in der Hand hatte, und ließ sie zähneknirschend zu Hannes. Doch Tanja ahnte nicht, dass Adrian inzwischen aus Camilla ein Geständnis herauspresste, das Adrians Unschuld und Ansgars Schuld bewies. Als der ahnungslose Adrian Tanja stolz das Beweisstück präsentierte, musste Tanja befürchten, dass sie ihr Druckmittel gegen Ansgar verloren würde, wenn Adrian das Papier der Polizei überreicht.



Auch «Marienhof» holte im Anschluss nur katastrophale Werte: Mit 2,03 Millionen Zuschauern erzielte man nur 9,6 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum fuhr man 9,5 Prozent ein - das ist der Tiefstand seit dem 01. Februar 2008. Robby kehrte nach seiner Begegnung mit Anne freiwillig in die WG zurück. Dort suchte er ihre Nähe, aber Anne war damit überfordert. Robby glaubte, dass Anne nur den Lockvogel für die WG gespielt hatte, und ließ seiner Enttäuschung freien Lauf. Constanze forderte Kai auf, die Beziehung mit Pia zu beenden und schickte ihn auf Klassenfahrt nach Irland. Pia blieb optimistisch und wollte vor Kais Abreise noch einmal mit ihm reden, doch der ging nicht mehr ans Telefon.



Für die RTL-Serien lief es am Montagvorabend dagegen gut. Die Soap «Alles was zählt» verbuchte eine Reichweite von 3,24 Millionen und 12,4 Prozent Marktanteil. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern kam man auf 17,1 Prozent. Maximilian offerierte Jenny die Möglichkeit, mittels Doping die schwere Hürde des Sichtungslaufs zu nehmen. Jenny wurde klar, dass ihre Eltern sie schon längst abgeschrieben hatten und mit Diana planten. Ohne zu zögern nahm sie das Mittel und brillierte tatsächlich. Doch plötzlich wurde sie ohnmächtig.



Danach sahen 23,2 Prozent aus der Zielgruppe den Dauerbrenner «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Durchschnittlich versammelten sich 4,26 Millionen Menschen vor den Fernsehschirmen, umgerechnet entspricht das 14,6 Prozent Marktanteil. Gerner hoffte, dass Dominik früher oder später verstehen würde, warum er sich all die Jahre nicht bei ihm gemeldet hatte und ließ schon einmal das Dachgeschoss seines neuen Hauses für ihn ausbauen. Doch dann erfuhr er, dass Tim ihn bei seinem Sohn in ein schlechtes Licht gerückt hatte - und war wild entschlossen, Dominik vom Gegenteil zu überzeugen.
11.03.2008 09:32 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/25930