Soap-Check: Dienstag, 18. März 2008

Freude bei RTL: «Unter Uns» schlug sich - trotz erneut schwacher Vorstellung der Sitcom «Nikola» richtig gut.



«Unter uns» belegt derzeit vielleicht einen der schwersten Sendeplätze im Programm von RTL: Den um 17.30 Uhr - und läuft somit direkt im Anschluss an drei quotentechnisch sehr schwache Sendungen. Der Daily-Soap der Firma Grundy Ufa macht dies aber gar nichts - meistens zumindest. Am Dienstag holte «Unter uns» beispielsweise sehr gute 18,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe - und somit klar mehr als im Schnitt in den vergangenen Wochen. 1,93 Millionen Menschen sahen, wie sich Wolfgang heimlich mit Julia traf. Zuhause glaubten alle anderen, er wäre lediglich ins Schwimmbad gegangen.



Gut lief es auch für die beiden anderen RTL-Soaps: Um 19.05 Uhr räumte «Alles was zählt» ab. 3,02 Millionen Menschen verfolgten die neue Episode, was einen Marktanteil von 11,8 zur Folge hatte. In der Zielgruppe kam man aber nicht auf so hohe Werte wie «Unter Uns» eineinhalb Stunden zuvor: Mit 16,7 Prozent wird man aber wohl dennoch zufrieden sein. Axel schaffte es einen Artikel über Jenny und Maximilian zu lancieren. Dies gefiel auch Richard, der berfüchtete, dass die mögliche Beziehung der beiden dem Unternehmen Steinkamp schaden könnte.







Für viel Verwirrung sorgte Paula in «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»: Sie ist wieder zurück in Berlin - und das nicht nur, weil sie die Stadt so gerne mag: Auch die Sehnsucht nach Franzi hat sie zurückgetrieben. Philip ist unterdessen verwundert: Wieso verhält sich seine Freundin Franzi neuerdings so seltsam? 4,02 Millionen Menschen wussten die Antwort auf diese Frage - 22,7 Prozent Marktanteil wurden bei den Werberelevanten ermittelt.



Zeitgleich lief im Bayerischen Fernsehen die Daily «Dahoam is Dahoam», die auf 800.000 Zuschauer uns einen Marktanteil von 2,7 Prozent beim Publikum ab drei Jahren kam. In der Zielgruppe holte die Daily genau ein Prozent. Mit Feuereifer trieb Annalena ihren Plan von der Verkehrsberuhigung des Lansinger Ortskerns voran. Es galt es, Schattenhofer davon zu überzeugen. Schließlich gehört der Vorderacker, auf dem die Parkplätze entstehen sollen, der Gemeinde. Überraschenderweise zeigte sich der Bürgermeister verständnisvoll und versprach seine Unterstützung. Oder führt der alte Fuchs damit etwas ganz anderes im Schilde?
19.03.2008 09:25 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/26112