"Zapping" feiert zehnten Geburtstag auf Premiere

Zehn Jahre "Zapping" bedeuten zehn Jahre skurrile Szenen und ungewollte Komik auf allen deutschen Fernsehsendern. Der Wegbereiter von "TV Total" und Co. zeigt, was gerne versteckt wird: Lachanfälle mitten in der Moderation, peinliche Versprecher und Pannen verschiedenster Natur. Am 30. August feiert "Zapping" seinen zehnten Geburtstag auf Premiere. Mit einer 60-minütigen Sondersendung, in der viele Prominente gratulieren und die besten Szenen der letzten Jahre kommentieren sowie einem dreistündigen "Best of Zapping" wird das Jubiläum gebührend zelebriert.

Jeden Tag von 5.30 Uhr bis Mitternacht sichtet das Zapping-Team bis zu zehn Fernsehprogramme gleichzeitig. Täglich kommen so die amüsanten "TV-Höhepunkte" des gesamten Vortags ins Programm. Kein Wunder, dass sich viele Gratulanten freuen, bei Zapping auch mal ohne Pannen und Missgeschicke auftreten zu dürfen. Susann Atwell, Miriam Pielhau, Jörg Kachelmann, Maybrit Illner, Wigald Boning, Anastasia und viele ihrer Kollegen erzählen, was hinter den Kulissen passiert, wenn "Zapping"-Momente entstehen.

Bereits seit 1. Mai gibt "Zapping Classics" einen Rückblick über die kuriosesten Fernseh-Highlights von 1993 bis heute und bereitet so täglich auf das runde Jubiläum vor. In den letzten zehn Jahren hat das Zapping-Team unzählige Patzer und Missgeschicke entdeckt, von denen einige inzwischen sogar zu wahren "Kult-Pannen" geworden sind. So zum Beispiel der Versprecher von Ulrich Wickert in den "Tagesthemen": "Die Unregelmäßigkeiten der Parteienfinanzierung seien bei der CDU auch nach dem Ausscheißen.. äh.. Ausscheiden von Walter Leissler-Kiep..." Ebenfalls unvergesslich ist die Szene mit Moderatorin Christiane Gerboth (ProSieben), bei der sie eine Krone im Mund verliert und trotzdem versucht, die Nachrichten weiter anzusagen. (ots)
22.07.2003 16:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/2625