Soap-Check: Donnerstag, 27. März 2008

Die beiden RTL-Vorabend-Soaps «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» und «Alles was zählt» holen derzeit sehr konstante Einschaltquoten.



Als äußerst konstant kann man die Quoten der beiden RTL-Soaps nach 19.05 Uhr bezeichnen. 3,11 Millionen Menschen verfolgten am Donnerstag eine weitere Folge von «Alles was zählt» - 12,5 Prozent Marktanteil bei allen und 17,5 Prozent in der Zielgruppe waren die Folge. Damit lag man klar oberhalb des Senderschnitts. Richard stellte fest, dass er Simone zu Unrecht verdächtigt hatte. Sie war nicht fremdgegangen, sondern nur dienstlich unterwegs.



Eine halbe Stunde später war Iris weniger gut auf Hendrik zu sprechen. Der Grund: Er hatte im Scherz „Mutti“ zu ihr gesagt – Stoff für Zoff bei «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». Obwohl das Wetter am Donnerstag in weiten Teilen Deutschlands nicht wirklich berauschend war, sahen weniger Menschen am Abend fern. Und so kam es, dass 3,80 Millionen Zuschauer zu 12,2 Prozent Marktanteil reichten. Im Normalfall knackt die Ur-Soap die Vier-Millionen-Zuschauer-Marke regelmäßig. Bei den Werberelevanten kam man auf 21,8 Prozent Marktanteil.






Zoff gab es auch bei «Verbotene Liebe»: Gregor warf Sarah vor, ihre Beziehung zerstört zu haben. Nun verlangt er die Scheidung. 1,90 Millionen Menschen - und somit deutlich weniger als im Normalfall - sahen die neue Episode der Produktion von Grundy Ufa. Beim Gesamtpublikum kam die Daily-Soap auf wenig berauschende 11,2 Prozent Marktanteil.



Im Anschluss waren die Quoten noch mieser. «Marienhof» hatte am Donnerstag mächtig zu kämpfen und versagte beim Publikum ab drei Jahren. Nur neun Prozent Marktanteil wurden gemessen - kein guter und vor allem ein selten schlechter Wert für die tägliche Serie. Insgesamt sahen nur 1,75 Millionen Zuschauer zu. Stefano bekam in der Episode Besuch von einem Freund, der unter Herzbeschwerden leidet.
28.03.2008 09:15 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/26291