Soap-Check: Freitag, 28. März 2008

Weniger Zuschauer, aber konstante Marktanteile: So sah es am Freitag bei «Alles was zählt» und «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» aus.



Auch am Freitag war der Vorabend wieder fest in der Hand von RTL: Mit den Soaps «Alles was zählt» und «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» räumte der Kölner Fernsehsender vor allem beim jungen Publikum ab. 2,89 Millionen Menschen sahen zunächst, wie Oliver Simone für die anonyme Poetin hielt. In Wirklichkeit steckt aber Juli hinter den geheimnisvollen Texten. 1,38 Millionen Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahren alt, was 16,6 Prozent Marktanteil zur Folge hatte.



Eine Zweckehe will Katrin mit Gerner eingehen – Leon kann dies überhaupt nicht verstehen und sagt der Braut seine Meinung. Nach 19.40 Uhr war dies eines der Themen der Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten». 3,45 Millionen Menschen verfolgten die 3956. Folge und bescherten RTL somit 20,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. An den vorherigen Tagen der Woche war die Quote stets leicht höher.







1,77 Millionen Zuschauer sahen am Freitag die erste RTL-Soap des Tages. Beim Gesamtpublikum kam «Unter Uns» genau auf 12 Prozent Marktanteil, bei den Werberelevanten holte man durchschnittlich 17 Prozent und lag somit klar oberhalb des Senderschnitts. Um Malte bei Pia nicht zum Zug kommen zu lassen, griff Rolf zu unfairen Mitteln.



Weiterhin sehr erfolgreich ist «Sturm der Liebe»: Am Freitag reagierte Fiona sehr eifersüchtig auf Andrés Annäherungsversuche bei Charlotte. 2,75 Millionen Menschen verfolgten die ARD-Telenovela ab 15.10 Uhr: Das entspricht einem durchschnittlichen Marktanteil von 24,8 Prozent beim Publikum ab drei Jahren. In der Zielgruppe fiel man unter die Zehn-Prozent-Hürde (9,2 Prozent) und konnte so mit den Werten der Vortage nicht mithalten.
29.03.2008 09:30 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/26308