Rückzug: Kerkeling will in wenigen Jahren aufhören

Bei RTL muss man sich derweil sorgen, denn seinem Stammsender will Hape Kerkeling nicht unbedingt treu bleiben, wie er nun in einem Interview deutlich machte.

Hape Kerkeling möchte in zehn Jahren nicht mehr vor der Kamera stehen. "Ich höre mit knapp über 50 auf", sagte der heute 43-Jährige in einem Interview mit der Fernsehzeitschrift "TV Digital".

Er will auch nicht Nachfolger von Thomas Gottschalk bei «Wetten, dass..?» werden - und glaub auch nicht, dass die Zuschauer ihn als Nachfolger wollen. "Ich denke, dass die Deutschen sich für Günther Jauch entscheiden würden - genau wie ich. Dabei führt das ZDF überhaupt keine Nachfolger-Diskussion", machte er gegenüber der "TV Digital" deutlich. Bei RTL muss man sich dennoch sorgen, denn seinem Stammsender will Kerkeling nicht unbedingt treu bleiben: "Es soll nicht überheblich klingen, aber Sie können sich bestimmt denken, dass auch andere Sender sich vorstellen könnten, mit mir zusammenzuarbeiten."



Er wolle "nicht auf ewig ausschließen, dass das vielleicht einmal so sein wird", so Kerkeling weiter. Erst am Mittwoch wurde bekannt, dass der Komiker für einen ZDF-Film vor der Kamera stehen wird. Eine dritte Staffel von «Let's Dance» mit ihm wird es unterdessen nicht geben, betonte er. "Gott, was soll ich denn noch alles machen? «Wetten, dass..?», die «ARD-Fernsehlotterie», vielleicht noch die «Glücksspirale» und «Das Wort zum Sonntag»? Oder das «heute-journal» moderieren wie Harald Schmidt? Letzteres wäre einmal witzig, aber das schaffe ich ja zeitlich alles gar nicht."