Wieder ein neuer Rekord für «Im Namen des Gesetzes». Helfen wird es wohl trotzdem nicht viel, eine Fortsetzung über die Staffel hinaus ist unwahrscheinlich.
Alle sprechen von der Krise der deutschen Serie. Bei RTL merkt man davon am Donnerstagabend wenig. Sowohl «Alarm für Cobra 11» als auch «Im Namen des Gesetzes» schlagen sich dort ausgezeichnet. Letztere Serie muss hingegen mit dem unprominenten Sendeplatz um 23.15 Uhr Vorlieb nehmen. Deswegen ist eine Verlängerung der Serie für eine weitere Staffel auch sehr unwahrscheinlich. 2,30 Millionen Zuschauer sahen eine neue Folge.
Auch in der Zielgruppe lief es für die Serie wirklich gut. In der vergangenen Woche stellte man dort mit 17 Prozent Marktanteil einen neuen Staffelrekord auf, den man nun wieder knacke. Im Schnitt verfolgten 17,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen die Serie. Sehr gute Zahlen fuhr auch «Alarm für Cobra 11» ein - trotz «Topmodels» und Uefa Cup in Sat.1. 16,8 Prozent Marktanteil holte die Action-Serie bei den Werberelevanten. Insgesamt sahen 3,90 Millionen Menschen zu.
Besser als zuletzt lief es auch für die US-Serie «CSI». In den vergangenen Wochen kam die Serie mit William Petersen nicht über Einschaltquoten auf Höhe des RTL-Senderschnitts hinaus. In dieser Woche gelang es aber, im Schnitt 4,32 Millionen Menschen zum Einschalten zu bewegen. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen kletterte somit auf 18,4 Prozent und war so gut wie schon lange nicht mehr.
04.04.2008 09:10 Uhr
• Manuel Weis
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