Soap-Check: Dienstag, 08. April 2008

Die öffentlich-rechtlichen Sender hatten am Dienstag das Problem, dass die täglichen Serien bei den jungen Zuschauern nicht klappten.

Die ARD-Nachmittagsserie «Rose Rosen» erreichte am Dienstag durchschnittlich 1,49 Millionen Fernsehzuschauer. Umgerechnet entspricht dies erfolgreichen 15,4 Prozent Marktanteil, bei den 14- bis 49-Jährigen sahen allerdings nur 6,8 Prozent zu. Nach der positiven Legionellen-Probe ließ Gunter das Hotel sofort schließen. Da Miriam als einzige nicht überrascht wurde, konnte sie jetzt als Krisenmanagerin brillieren. Aber langsam fürchtete sie, mit dem Einsatz von Krankheits-Erregern zu weit gegangen zu sein. Nur Roland jubelte über den Erfolg.

Das ZDF verzeichnete mit «Wege zum Glück» ebenfalls erfreuliche Werte bei der Gesamtreichweite. Mit 1,90 Millionen Zuschauern fuhr man einen überdurchschnittlichen Marktanteil von 16,4 Prozent ein. Auch der Mainzer Sender hatte Probleme mit den jungen Zuschauern, deshalb holte man nur 6,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Luisa und Simon waren entsetzt, als Kommissar Delbrück Simon mit einem Beweis konfrontierte, der belegte, dass Simon das Land verlassen wollte. Die Konsequenzen waren klar: Simon wurde wegen Fluchtgefahr festgenommen. Luisa fühlte sich machtlos. Wie könnte sie Simon jetzt noch helfen und wer war für den fingierten Beweis verantwortlich?




Das gleiche Bild beim Bayerischen Rundfunk: Mit der 96. Folge von «Dahoam is Dahoam» verzeichnete das Dritte Programm 0,73 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Während man bei allen Zuschuaern auf gute 2,6 Prozent Marktanteil kam, lag man mit 0,7 Prozent Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern deutlich unter dem Senderschnitt. Zwischen Renée und Anderl gab es nach wie vor Reibereien. Anderl fühlte sich von der norddeutschen Kollegin bevormundet und in seiner männlichen Eitelkeit gekränkt. Mithilfe von Veronika hatte Renée jedoch eine zündende Idee: Sie wollte Anderl mit den Waffen einer Frau schlagen.

Die 400. «Alles was zählt»-Episode machte Anke Schärferkordt glücklich, denn mit einer Reichweite von 3,05 Millionen Fernsehzuschauern kann man zufrieden sein. Der Marktanteil lag zwar bei 12,6 Prozent, aber bei den jungen Zuschauern holte man gute 17,4 Prozent. Juli hatte sich für eine wichtige Eiskunstprüfung angemeldet. Doch dann hörte sie plötzlich im Radio Olivers verzweifelten Versuch, Kontakt zu der Dichterin aufzunehmen und wurde erneut ins Gefühlschaos gestürzt. Die Zeit drängte, denn sie muss aufs Eis, aber würde sie es endlich schaffen, Oliver zu sagen, dass sie die Gesuchte ist?
09.04.2008 09:30 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/26529