Gute Quoten für «CSI: Miami» und «The Closer»

Die Primetime lief für ORF 1 sehr gut, den höchsten Marktanteil verzeichnete die US-Serie «Grey's Anatomy». 27 Prozent der Zuschauer sahen die Erfolgsserie.

Der österreichische Rundfunk ORF 1 konnte mit seiner Primetime durchgängig überdurchschnittliche Marktanteile einfahren. Zur besten Sendezeit setzte man auf David Caruso als Horatio Caine. Im Schnitt sahen 0,57 Millionen Fernsehzuschauer die Montagsepisode, die einen Marktanteil von 22 Prozent vorweisen konnte. Um 21.05 Uhr verkörperte Kyra Sedgewick wieder Detective Brenda Lee Johnson in «The Closer» (Bild). Mit einer Reichweite von 0,45 Millionen Zuschauern kann man durchaus zufrieden sein. Der Marktanteil betrug 18 Prozent. Im Jahr 2007 verzeichnete ORF 1 einen durchschnittlichen Marktanteil von 17,6 Prozent. Zur späteren Sendezeit holte «Grey’s Anatomy» noch 27 Prozent Marktanteil, gegen 23.00 Uhr kam «Damages» auf 23 Prozent.




Nach wie vor holen die Nachmittags- und Vorabendserien schlechte Einschaltquoten. Am stärksten war noch «Emergency Room» um 19.10 Uhr, das von 0,16 Millionen Menschen gesehen wurde. Vor allem ältere Serien wie «Eine schrecklich nette Familie» und «Dawson’s Creek» vervielfältigen das Serienangebot, aber die Einschaltquoten sind mies. Die Marktanteile lagen zwischen sieben und acht Prozent, insgesamt sahen nur bis zu 0,06 Millionen Zuschauer zu.
22.04.2008 15:40 Uhr  •  Fabian Riedner  •  Quelle: ORF Kurz-URL: qmde.de/26800