In rund 2.000 Programmbeiträgen in Fernsehen und Radio wurde der demografische Wandel in den vergangenen Tagen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
Die Verantwortlichen der ARD sind - erwartungsgemäß - zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Themenwoche. Vom 20. bis 26. April rückte die ARD mit mehr als 2.000 Sendungen und einem bundesweiten Aktionstag den demografischen Wandel in den Mittelpunkt ihres Programms.
"Auch diese Themenwoche hat wieder gezeigt, dass die ARD große gesellschaftliche Themen kompetent und mit breiter Resonanz anbieten kann", sagte der ARD-Vorsitzende Fritz Raff (Foto) zur Themenwoche, die unter dem Motto "Mehr Zeit zu leben - Chancen einer alternden Gesellschaft" stand. Raff weiter: "Für die Gesellschaft ist es wichtig, sich den drängenden Problemen zu stellen, aber auch die Chancen der Zeit zu erkennen. Diese Themenwoche wird insofern noch nachhaltig wirken, zumal ihre wesentlichen Aspekte von den Menschen im Internet weiterhin nachgelesen und abgerufen werden können."
Monika Piel (Foto), Intendantin des federführenden WDR: "Die zahlreichen positiven Reaktionen zeigen, dass wir mit dem Thema goldrichtig lagen. Besonders gut angekommen ist, dass wir den demografischen Wandel in all seinen Facetten sowohl informativ als auch unterhaltend aufgegriffen haben. Wir haben Denkanstöße und Impulse gegeben, offensiv mit den Veränderungen in unserer Gesellschaft umzugehen und wünschen uns eine konstruktive Fortsetzung der Debatte."
ARD-Programmdirektor Dr. Günter Struve: "Das Vorhaben, ein dermaßen komplexes Thema in einem breiten Spektrum an Programmangeboten zu präsentieren und sich dabei vor allem der bewährten Formate zu bedienen, ist voll und ganz aufgegangen. So konnte das ansonsten so abstrakte Phänomen des demografischen Wandels mit den unterschiedlichsten Perspektiven und Aspekten mit den Mitteln des Fernsehens - als Reportage, Fernsehfilm, Talk, Bericht oder Satire - veranschaulicht und ins Blickfeld gerückt werden."