Der große «Big Brother»-Bluff

Den Bewohnern des deutschen «Big Brother»-Hauses wurde am Montagabend vorgegaukelt, dass ein Wettbewerb zwischen den Häusern stattfindet.

Am Montagabend erlaubte sich «Big Brother» einen Scherz mit den Bewohnern, denn in der Live-Show gab Moderatorin Miriam Pielhau den Startschuss zum großen Ländervergleich zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die ehemalige «taff»-Moderatorin erklärte, dass in jeder kommenden Sendung ein neues Match anstünde, in welchem die Länger gegeneinander antreten müssten. Doch es gibt kein Team aus Österreich und Schweiz und aus diesem Grund werden die deutschen Kandidaten ziemlich gefrustet sein, wenn sie in den kommenden Wochen andauernd verlieren.




Beim ersten Match spielten die intelligentesten Bewohner gegeneinander. Alex und Kevin vertraten das deutsche Team. „Ist das geil, klar, dass ich gegen die Österreicher antrete“, jubelte Alex. Doch die Freude sollte nicht lange andauern. Denn die Gegner (acht Schauspieler, die in einer täuschend echten Wohnzimmerkulisse neben dem «Big Brother»-Studio saßen) schlugen die Deutschen im Wissensmatch eindrucksvoll mit 3:0. Kein Wunder, da sie die Antworten schon vorher kannten. Damit ist den Bewohnern laut «Big Brother» die vermeintliche Matchbelohnung (vier Karten für das Eröffnungsspiel der Fußball Europameisterschaft) durch die Lappen gegangen. Mit frustrierten Gesichtern beschlossen sie, nicht den Kopf hängen zu lassen und beim nächsten Mal besser abzuschneiden.
27.05.2008 15:05 Uhr  •  Fabian Riedner  •  Quelle: Endemol Kurz-URL: qmde.de/27502