Produzent Ralph Siegel kann sich einen Wettbewerb mit Dieter Bohlen und Stefan Raab vorstellen. Seine Hoffnung auf einen Teilnahme hält sich allerdings in Grenzen.
Nach dem schlechten Abschneiden der No Angels bei «Eurovision Song Contest» arbeiten die Verantwortlichen beim NDR derzeit an neuen Konzepten für den Vorentscheid (Quotenmeter.de berichtete). Doch auch andere zerbrechen sich derzeit den Kopf.
Dazu zählt auch Ralph Siegel, der als Produzent von Nicoles Titel "Ein bisschen Frieden", bislang den einzigen Grand Prix-Sieg für Deutschland holte. Gegen ein "Kompetenzteam", bestehend aus ihm, Dieter Bohlen und Stefan Raab, hätte der 62-Jährige nichts einzuwenden, wie er in einem Interview mit dem Hamburger "Abendblatt" betonte. "Aber die beiden würden da sicher nicht mitmachen", so Siegel. Wir holen neben Bohlen, Siegel und Raab noch die Produzenten Frank Farian (Boney M.) und Alex Christensen (U96) dazu und liefern je einen oder zwei Songs ab.
"Mein Vorschlag: Wir holen neben Bohlen, Siegel und Raab noch die Produzenten Frank Farian (Boney M.) und Alex Christensen (U 96) dazu und liefern je einen oder zwei Songs ab." Alle Lieder müssten unbedingt am Abend des Vorentscheids gemeinsam uraufgeführt werden, "so wie es früher schon war - ohne vorherige Wettbewerbsverzerrung a la «DSDS» und «TV total»", machte Siegel gegenüber dem "Hamburger Abendblatt" deutlich. Siegel: "Meine Hoffnung ist gering, aber meine Freude, dabei zu sein, wäre riesengroß."