Im August geht die ARD mit einem eigenen „Olympiaradio“ an den Start. Es ist täglich von 05:00 Uhr bis zum Ende der Wettkämpfe am späten Nachmittag zu hören.
Aus deutscher Sicht ist Peking nicht gerade der beste Austragungsort für die Olympischen Spiele. Der Grund: Die meisten Entscheidungen fallen wegen der sechsstündigen Zeitdifferenz zwischen 4:00 Uhr und 16:00 Uhr unserer Zeit.
Deshalb startet die ARD ein temporäres Hörfunkangebot mit dem Namen „ARD Olympiaradio“. „Für viele Menschen ist das ARD-Olympiaradio eine ideale Ergänzung zur umfassenden ARD-Berichterstattung im Fernsehen und im Internet“, so Lutz Marmor, Intendant des federführenden NDR. „Viele Menschen werden sich verstärkt im Radio über die Wettbewerbe informieren, etwa im Auto auf dem Weg zu Arbeit.“
„Unsere Live-Berichterstattung verspricht ein großes Radioereignis zu werden. Im Team sind zahlreiche Reporter, die bereits Journalistenpreise für ihre Beiträge und Live-Kommentare gewonnen haben“, sagte NDR-Hörfunkdirektor Joachim Knuth. Rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen ARD-Sendern von Redaktion, Produktion und Technik reisen nach China.
Zuhören ist das „ARD-Olympiaradio“ täglich von 05:00 Uhr bis zum Ende der wichtigsten Wettkämpfe am späten Nachmittag. Das Angebot wird vom NDR (NDR Info Spezial, der Mittelwelle), WDR (WDR Event), BR (B5plus), HR, RB, SR (Antenne Saar), Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur über Mittel- oder Langwelle, DVB-S Radio und DAB gesendet. Verbreitet wird das „ARD-Olympiaradio“ außerdem als Live-Stream im Internet.