Knapp zwölf Millionen bei letztem EM-Vorrundenspiel

Am Tag vor dem Viertelfinale der deutschen Elf fielen die Quoten nicht ganz so hoch aus wie noch beim Spiel zwischen Italien und Frankreich - dennoch kein Grund zum Ärgern.

Die Vorrunde der Fußball-Europameisterschaft liegt hinter uns, gerade mal noch sieben Spiele stehen bis Sonntag kommender Woche auf dem Plan. Gut für die Privatsender, schlecht für ARD und ZDF - auch am Mittwoch stimmten die Quoten nämlich wieder.

Die in Gruppe D alles entscheidende Begegnung zwischen Russland und Schweden konnte zum Abschluss noch einmal sehr gute Zuschauerzahlen einfahren, wenngleich die Partie nicht mit dem am Dienstag übertragenen Spiel zwischen Italien und Frankreich mithalten konnte. Dennoch: Mit 11,78 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 41,4 Prozent sah es auch diesmal wieder sehr ordentlich aus. Bei den 14- bis 49-Jährigen verpasste die Übertragung im Ersten allerdings die 40 Prozent-Marke: 4,70 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse entsprachen dennoch fantastischen 30,6 Prozent Marktanteil.



Sehr gute Reichweiten fuhr auch die Rahmenberichterstattung mit Gerhard Delling und Günter Netzer ein, die ab 20:15 Uhr durchschnittlich bereits 6,54 Millionen Zuschauer zum Ersten lockte. Die Zusammenfassung des belanglosen Spiels zwischen dem nun ausgeschiedenen Europameister Griechenland und Spanien hielt um 23:15 Uhr noch 4,45 Millionen Menschen vor den Fernsehern.