EM: Spitzen-Quoten für erstes Elfmeterschießen

Mit knapp 16 Millionen Zuschauern war das Viertelfinale zwischen Kroatien und der Türkei das meistgesehene Spiel ohne deutsche Beteiligung bei dieser EM.

Spannend war das Viertelfinal-Spiel zwischen Kroatien und der Türkei am Freitagabend zu weiten Teilen sicherlich nicht. Erst in der Verlängerung wurde es durch späte Tore auf beiden Seiten noch einmal spannend.

Und so kam es dann doch zum Elfmeterschießen, das die Türkei letztlich klar für sich entscheiden konnte. Das Erste, das die Partie übertrug, konnte sich zu diesem Zeitpunkt schon freuen - hervorragende Einschaltquoten waren nämlich garantiert. Die komplette Begegnung wurde von durchschnittlich 15,90 Millionen Zuschauern gesehen und erzielte damit einen Marktanteil von 56,6 Prozent beim Gesamtpublikum. Damit konnte ein neuer Bestwert bei Spielen ohne deutsche Beteiligung aufgestellt werden.

Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es ähnlich gut: Hier entsprachen 6,83 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse herausragenden 56,9 Prozent Marktanteil. Und auch zu später Stunde beherrschte das Erste mit «Waldis EM-Club» noch das Feld: Nach Mitternacht verfolgten im Schnitt 1,78 Millionen junge Zuschauer die Talkrunde mit Waldemar Hartmann und seinen Gästen, der Marktanteil lag hier bei 33,5 Prozent. Insgesamt blieben noch 3,62 Millionen Menschen wach.