«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» konnte die richtig guten Werte der vergangenen Zeit auch am Donnerstag halten.
Für die RTL-Soap «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» läuft derzeit alles nach Plan. Die Einschaltquoten sind so gut wie schon lange nicht mehr. Seit der Jubiläumswoche Anfang Juni bewegen sie sich konstant bei rund 25 Prozent – auf diesem Niveau lag man auch am Donnerstag. Im Schnitt sahen 25,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, wie Paula Verena vorwarf, die verfahrene Situation selbst heraufbeschworen zu haben. Insgesamt sahen 3,89 Millionen Menschen zu.
Neuzugang bei «Alles was zählt»: Tobias Licht hatte in der Rolle des Lars seinen ersten Auftritt. Dieser tauchte – völlig heruntergekommen – im Steinkamp-Imperium auf: Richard wollte ihn dennoch für ein Projekt begeistern. 2,76 Millionen Bundesbürger begrüßten den „Neuen“, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei sehr guten 18,7 Prozent.
Auch «Unter Uns», die Soap, die RTL um 17.30 Uhr sendet, kann mit dem Abschneiden am Donnerstag zufrieden sein. Mit 17,1 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten lag man klar oberhalb des Senderschnitts. Mit 1,61 Millionen Zusehern lief es auch beim Publikum ab drei Jahren recht ordentlich (12,5 % Marktanteil). Statt sich auf die Hochzeit zu freuen, dachte Silke nur an Tobias. Nicht einmal den Junggesellenabschied konnte sie richtig genießen.
Probleme gab es auch bei «Wege zum Glück», der ZDF-Telenovela. Wegen seiner Eifersucht auf Henning geriet Simon erneut in Streit mit Luisa. Henning und Nora beobachteten dies mit Genugtuung. 1,84 Millionen Bundesbürger verfolgten das 646. Kapitel des Fernsehmärchens, was 16,2 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Nur bei den 14- bis 49-Jährigen sah es recht mager aus: Hier kam man nicht über schwache 4,8 Prozent hinaus.
18.07.2008 09:25 Uhr
• Manuel Weis
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