Soap-Check: Dienstag, 29. Juli 2008

Vor allem «Rote Rosen» erreichte am Dienstagnachmittag nur bescheidene Einschaltquoten bei den jungen Zuschauern. Bei den Älteren war man sehr erfolgreich.

In den vergangenen Wochen wurde oftmals über die guten Einschaltquoten von «Rote Rosen» berichtet, doch am Dienstagnachmittag verbuchte die ARD-Serie ein schlechtes Ergebnis. Nur 4,6 Prozent Marktanteil wurden bei den 14- bis 49-Jährigen gemessen. Bei den älteren Zuschauern sahen die Quoten weitaus besser aus: Durchschnittlich 1,33 Millionen Zuschauer sorgten für gute 14,5 Prozent Marktanteil. Nina war außer sich vor Sorge um Emma, aber dann merkte sie schnell, dass Roland sie nur unter einem falschen Vorwand in die Waldhütte gelockt hatte. Roland glaubte tatsächlich, Nina mit dieser Entführung vor Köster retten zu müssen.

Das im Anschluss ausgestrahlte «Sturm der Liebe» erreichte unterdessen 2,56 Millionen Menschen, das entspricht 26,2 Prozent der Bundesbürger, die zu dieser Zeit Fernsehen geschaut haben. Beim jungen Publikum unterhielt die Telenovela gute 11,4 Prozent. Während Fiona und Werner nicht glaubten, dass Andrés Reue echt war, hielt Charlotte sein schlechtes Gewissen durchaus für möglich. André bat Jana, einen entschuldigenden Brief von ihm an die Angehörigen weiterzuleiten, aber die wollte Werner nicht in den Rücken fallen.




Ebenfalls nur mäßige Werte holte «Wege zum Glück» - allerdings nur bei den Werberelevanten. Während das Format des Mainzer Senders bei der älteren Generation mit 1,68 Millionen Zuschauern und 17,3 Prozent deutlich über dem Schnitt lag, holte man in der Zielgruppe nur bescheidene Werte (5,9% MA). Luisa war schockiert, als Henning alle Karten auf den Tisch legte und ihr die hinterhältigen Pläne offenbarte, mit denen Nora und er die Beziehung von Luisa und Simon sabotiert hatten.

Stärkste Serie in der Daytime war «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» mit 3,42 Millionen Bundesbürgern ab drei Jahren. Bei den Werberelevanten verbuchte man sehr gute 27,5 Prozent, bei allen Zusehern kam das Format auf 16,2 Prozent. Tim war fest entschlossen, seinen Vater zukünftig zu Hause zu pflegen, da der Klinik-Aufenthalt für Clemens eine Qual war. Doch dann erhielt Tim eine schlechte Nachricht nach der anderen: Erst sagten Elisabeth und Daniel die erhoffte Hilfe für Clemens ab, dann stand auch noch das Hostel vor dem Ruin.
30.07.2008 09:33 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/28835