Soap-Check: Freitag, 22. August 2008

Der Freitag war kein Glückstag für die ARD: Die erfolgreichen täglichen Serien erreichten im Verhältnis nur magere Einschaltquoten.



Die Fernsehserie «Rote Rosen» erlangte am Freitag nur ein mäßiges Ergebnis, da man bei allen Zusehern nur 13,5 Prozent Marktanteil verbuchte. Der Marktanteil bei den jungen Menschen fiel mit 4,8 Prozent sehr niedrig aus. Insgesamt sahen 1,54 Millionen Zuschauer zu. Charlotte fand ein neues Testament ihres Vaters. Als sie es vorlas, gab sich Alexandra so, als ob sie von dem Meinungsumschwung ihres Vaters völlig überrascht war. Denn plötzlich erbten beide Schwestern zur Hälfte und sollten den Verlag gemeinsam leiten.



Im Anschluss sahen 2,70 Millionen Fernsehzuschauer die Serie «Sturm der Liebe». Die Telenovela erreichte starke 21,5 Prozent Marktanteil, enttäuschte aber bei den Werberelevanten. Zwar war der Marktanteil mit 8,9 Prozent erfolgreich, aber es sollten schon mindestens zehn Prozent drin sein. Aus Verzweiflung darüber, dass Elisabeth nun ins echte Koma gefallen war, warf Felix Charlotte vor, aus egoistischen Gründen Elisabeths Gesundheit aufs Spiel gesetzt zu haben. Felix war am Boden zerstört.







Um 18.00 Uhr zeigte sich auch «Verbotene Liebe» von der schwachen Seite. Nur elf Prozent der Zuschauer schalten ein, das entsprach mageren 1,65 Millionen Zusehern. Bei den jungen Zusehern erzielte man einen Marktanteil von 7,8 Prozent. Durch das Gespräch mit Matthias wurde Lydia ihr eigener Schmerz bewusst. Als Lydia zu allem Überfluss noch ihren Job verlor, eskalierte die Situation mit Matthias, der sich für sein unsensibles Verhalten entschuldigen wollte.



Zumindest bei den 14- bis 49-Jährigen war «Marienhof» erfolgreicher als das Vorprogramm. Die Soap wurde von 1,53 Millionen Menschen gesehen, die Marktanteile lagen bei 9,1 und 8,2 Prozent. Netty verdächtigte fälschlicherweise Harry, sich als ihr leiblicher Vater Peter Bohrmeister ausgegeben zu haben. Töppers wollte der Lügengeschichte endlich ein Ende bereiten und bestellte Netty mit Hilfe einer E-Mail alias Bohrmeister in den Park, um ihr seine Vaterschaft zu gestehen.
23.08.2008 09:21 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/29304