«Sleeper Cell» reizt die Deutschen nicht

Die Showtime-Serie «Sleeper Cell» ist weiterhin sehr unerfolgreich und wird ohnehin demnächst von der Bildfläche verschwinden.

Die Serie «Sleeper Cell» überlebte zwei Staffeln lang beim amerikanischen Bezahlsender Showtime. Die Kritiken waren recht gut, denn die New York Times fand das Format besser als das FOX-Format «24». Jedoch bringen selbst die besten Kritiken keine Zuseher.

Zwei weitere Folgen der zweiten Staffel erreichten im Durchschnitt nur 489.000 Fernsehzuschauer, der Marktanteil belief sich auf 1,8 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen wurde ein richtig schlechter Wert eingefahren: 2,7 Prozent Marktanteil. Somit lag die Münchener Fernsehstation RTL II in beiden Zuschauergruppen deutlich unter dem Schnitt.




Ab 22.35 Uhr wurden allerdings auch noch gute Werte verzeichnet. Der Spielfilm «Slither – Voll auf dem Schleim gegangen» überzeugte 0,54 Millionen Bundesbürger zum Einschalten. Die Produktion aus dem Jahr 2006 verbuchte 4,2 Prozent bei den ab 3-Jährigen und 5,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.
28.08.2008 09:43 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/29394