«Samantha» und «Scrubs» tun sich richtig schwer

Der Sitcom-Block am späten Mittwochabend schwächelt inzwischen mächtig und auch für «Eli Stone» ist weiterhin keine Besserung in Sicht. Hoffnung macht nur «Grey’s Anatomy».

Foto: Buena VistaDie Problemfälle von ProSieben befinden sich derzeit am Dienstag und Mittwoch. An diesen beiden Abenden schafft es der Münchner Sender nur mit Mühe, in der Zielgruppe überhaupt zweistellige Marktanteile zu erzielen. Am Mittwoch schaffte das nur «Grey’s Anatomy».

Die US-Krankenhausserie war um 21:15 Uhr mit 1,62 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern und einem Marktanteil von 12,7 Prozent die erfolgreichste ProSieben-Sendung des Tages und brachte es insgesamt auf 1,87 Millionen Zuschauern. Doch die Comedyserien, die der Münchner Sender im Anschluss ausstrahlte, konnten den Schwung von «Grey’s Anatomy» nicht mitnehmen. Und so blieb «Samantha Who?» bei gerade mal 1,03 Millionen Zuschauern hängen, ehe «Scrubs – Die Anfänger» mit lediglich 760.000 Zuschauern sowie einem Marktanteil von 4,3 Prozent beim Gesamtpublikum versagten.




In der Zielgruppe waren beide Serien ebenfalls sehr deutlich vorm Senderschnitt entfernt: Klar ist, dass man mit Marktanteilen von 8,6 und 8,7 Prozent beim jungen Publikum keinen Blumentopf gewinnen kann. Gleiches gilt übrigens auch für die Dramaserie «Eli Stone», an der ProSieben auch weiterhin tapfer festhält. Die Frage ist nur: Warum? In dieser Woche sahen zur besten Sendezeit wieder nur 1,17 Millionen Zuschauer zu, der Marktanteil belief sich in der Zielgruppe auf richtig schwache 7,4 Prozent.
25.09.2008 09:11 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/29969