Die RTL-Soap «Alles was zählt» machte am Dienstag einen kräftigen Sprung nach oben. «Anna und die Liebe» liegt unterdessen weiterhin unterhalb des Senderschnitts.
Ende August / Anfang September hatte die RTL-Soap «Alles was zählt» ihre große Blütezeit – regelmäßig kam das Format auf Marktanteile von über 20 Prozent in der Zielgruppe. In den vergangenen Wochen ging es ein wenig nach unten, doch in dieser Woche sah es wieder klar besser aus. Die neueste Folge kam auf 3,27 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Mit 20,1 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen holte sich die tägliche Serie die Marktführerschaft. Celine wollte mit Maximilian aus Essen abhauen, bis sie erfährt, dass er hinter Olivers Entführung steckt.
Ein Problem hat hingegen weiterhin die tägliche Action-Soap «112 – Sie retten dein Leben». Nur 910.000 Menschen ab drei Jahren verfolgten eine weitere Ausgabe. In der Zielgruppe kam das 17.00 Uhr-Format nur auf sehr schwache 9,8 Prozent Marktanteil. Telefonisch kündigte ein Mann am Telefon seinen Selbstmord an, das Team muss ausrücken um Schlimmstes zu verhindern.
Um 18.30 Uhr treten weiterhin «Anna und die Liebe» und der «Marienhof» gegeneinander an. Im «Marienhof» liebten sich Kerstin und Raul heimlich, während Sandra Jakob verdächtigte, sie zu betrügen. Anna geriet in der Sat.1-Telenovela in eine gefährliche Situation: Nur ein Satz unters Bett ihrer Schwester rettete das schüchternste Mädchen der Welt vor einer Entdeckung.
«Anna und die Liebe» lag auch am Dienstag unterhalb des Sat.1-Senderschnitts. Immerhin ging es im Vergleich zum Vortag um fast einen halben Prozentpunkt nach oben. 10,4 Prozent Marktanteil holte Jeanette Biedermann in der Zielgruppe. Im Schnitt verfolgten 1,65 Millionen Zuseher eine neue Episode des Formats. Der «Marienhof» kam zeitgleich auf 1,72 Millionen Zuchauer und 9,5 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten.
15.10.2008 09:20 Uhr
• Manuel Weis
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