Bohlen: 'Angstzustände' wegen Max von Thun

Vergrault habe er Max von Thun aus der «Superstar»-Jury nicht, betonte Dieter Bohlen. Dem 31-Jährigen wirft er vor, zu wenig Ahnung vom Geschäft zu haben.

Foto: RTLVon "eisiger Stimmung" zwischen Dieter Bohlen und Max von Thun wurde berichtet - kein Wunder, dass der 31-Jährige schnell die Lust auf «Deutschland sucht den Superstar» verlor und nach nur einem Tag in der neuen Jury der RTL-Show kündigte (Quotenmeter.de berichtete).

Selbst der gemeinsame Fototermin musste wegen des angeblichen Streits nach Informationen verschoben werden. Auffällig: Der Verschleiß an anderen Jury ist groß: Zehn Personen kamen und gingen in den vergangenen Staffeln, einzig Dieter Bohlen blieb. "Ich habe niemanden vergrault, auch Max von Thun nicht. Er war einfach nicht der richtige Mann für unsere Jury", sagte Bohlen gegenüber der "Bild"-Zeitung zur Entscheidung.




Bohlen: "Bei manchen seiner Entscheidungen habe ich Angstzustände bekommen. Obwohl er in einer Band spielt, hat er wohl einfach nicht genug Ahnung vom Musikgeschäft. Um DSDS nicht zu schaden, haben wir uns schnellstmöglich von Max getrennt." Ein Fußballtrainer lasse einen schlechten Spieler schließlich auch nicht 90 Minuten durchspielen, so der Produzent weiter. Bleibt abzuwarten, ob er mit dem kurzfristig eingesprungenen Volker Neumüller besser harmoniert.
21.10.2008 11:44 Uhr  •  Alexander Krei  •  Quelle: Bild Kurz-URL: qmde.de/30505