Täglich blickt Quotenmeter.de für Sie nach vorn und zurück. Was lief vor einem Jahr? Welche Sender dürfen auf gute Quoten hoffen? Und wo lohnt sich das Einschalten?Heute wird der deutsche Schauspieler und Drehbuchautor Tilo Prückner 68 Jahre alt. Nach einer Schauspielausbildung spielte er auf verschiedenen bedeutenden Theaterbühnen, bevor er in seiner späteren Karriere vermehrt in Film- und Fernsehproduktionen auftrat. Vielen Zuschauern dürfte er als Kriminalhauptmeister Gernot Schubert aus der Serie «Adelheid und ihre Mörder» mit Evelyn Hamann bekannt sein. Zuletzt war Prückner in dem Kinofilm «Räuber Kneißl» aus 2008 zu sehen.
Löffelverbieger Uri Geller holte in Israel mit seiner Show «The Successor» Marktanteile von mehr als 50 Prozent und damit historisch hohe Einschaltquoten. Und auch in Deutschland soll Geller für gute Zuschauerzahlen sorgen. Der Start der Show ist für das kommende Jahr geplant - genauer: Im Januar 2008 plant ProSieben die Ausstrahlung der Sendung, wie man vor genau einem Jahr mitteilte. Wer jedoch für den Titel der Sendung verantwortlich ist, konnte bis zur Stunde nicht geklärt werden: Als «The next Uri Geller - Unglaubliche Phänomene Live» soll die Show nach letztem Stand ausgestrahlt werden.
Am Dienstagabend wurden die «Gilmore Girls» bei VOX durch die Doku-Soap «Goodbye Deutschland» verdrängt, was dazu führte, dass die US-Familien-Serie am Freitagabend um 21:05 Uhr vor einem Jahr ein neues Zuhause gefunden hat. Dort feierte die finale siebte Staffel einen erfolgreichen Start. Mit 1,08 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren konnte ein Marktanteil von 9,1 Prozent in der Zielgruppe gemessen werden. Zur Feier des Tages zeigte VOX gleich im Anschluss noch eine weitere Folge der «Gilmore Girls», die sogar noch einen Tick besser ankam: 1,21 Millionen Werberelevante bedeuteten sehr überzeugende 10,6 Prozent Marktanteil. Der Wechsel auf den Freitagabend scheint der Serie damit gut getan zu haben.
Drei junge Männer schließen sich im Jahre 1079 den Kreuzrittern der Befreiung Jerusalems an: der arme Hirte Andrew, der Glockengießer Martin, Kind einer Christin und eines Mauren, und Richard, Sohn des ermordeten Barons von Aurocastro. Schnell erkennt Richard, dass die Kreuzzüge keine christlichen Ideale verteidigen, sondern groß angelegte, grausame Beutezüge sind, die unweigerlich zu der Vernichtung von Menschen führen. Nach einem bestialischen Überfall auf ein Kloster bleibt nur noch Andrew bei den Kreuzrittern, die beiden anderen begleiten eine schöne Jüdin nach Jerusalem und verlieben sich in die gleiche Frau… Ein bildgewaltiger Zweiteiler mit einer beeindruckenden Ausstattung, die die Kreuzzüge weniger als eine religiöse Angelegenheit denn als strategische Winkelzüge im Namen der Macht darstellt.
«Die Kreuzritter» | Zweiteiliges Historienabenteuer, BRD/I 2000 | Mit Uwe Ochsenknecht, Armin Mueller-Stahl und Milos Timotijevic | Um 20.15 Uhr auf Tele 5Beim Gesamtpublikum wird, wie immer, der «Tatort» die meisten Zuschauer für sich gewinnen. In der Zielgruppe haben RTL mit «Mr. & Mrs. Smith» sowie ProSieben mit «Spider-Man» zwei zwar etwas betagtere, dafür aber absolut beliebte Hollywoodfilme im Programm, die jeweils sehr gute Marktanteile erzielen dürften. Auch Sat.1 sollte mit seinen Krimis zufrieden sein.